Mainleus bekommt weiterhin Trinkwasser von der FWO

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Verbandsdirektor Markus Rauh, Bürgermeister Robert Bosch und Verbandsvorsitzenden Dr. Heinz Köhler bei der Vertragsunterzeichnung nahe Willmersreuth an einem der elf FWO-Übergabeschächte. Foto: FWO
Verbandsdirektor Markus Rauh, Bürgermeister Robert Bosch und Verbandsvorsitzenden Dr. Heinz Köhler bei der Vertragsunterzeichnung nahe Willmersreuth an einem der elf FWO-Übergabeschächte. Foto: FWO

Der Markt Mainleus hat den Wasserlieferungsvertrag mit der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) verlängert. Vereinbart wurde eine Liefermenge von 320 000 ...

Der Markt Mainleus hat den Wasserlieferungsvertrag mit der Fernwasserversorgung Oberfranken (FWO) verlängert. Vereinbart wurde eine Liefermenge von 320 000 Kubikmeter pro Jahr mit einer Vertragsdauer von 20 Jahren.
Die FWO stellt das Wasser in elf Übergabeeinrichtungen an den Markt Mainleus zur Verfügung. Damit werden 90 Prozent der Einwohner des Marktes Mainleus versorgt. Der Wasserlieferungsvertrag besteht seit mittlerweile 30 Jahren.


Hohe Qualität

"Wasser bedeutet Leben", sagte Bürgermeister Robert Bosch bei der Vertragsunterzeichnung. Der Zugang zu sauberem Wasser sei ein Menschenrecht. Wasser gehöre zum Alltag und erfülle viele wichtige Funktionen.
Der Markt Mainleus als Wasserversorger hat Bosch zufolge zwei Leitgedanken: Hohe Qualität des Trinkwassers und Versorgungssicherheit. "Die FWO schätzen wir seit 1988 als verlässlichen Vertragspartner, der beides auf hohem Niveau garantiert. Der damalige Wechsel zur FWO war eine der wichtigsten Entscheidungen des Marktes Mainleus."
FWO-Vorsitzender Heinz Köhler bedankte sich für das in die FWO gesetzte Vertrauen und nannte den Wasserlieferungsvertrag die Grundlage für eine weiterhin langfristige und vertrauensvolle Kooperation. Dabei hob er die qualitative und quantitative Sicherheit der Versorgung durch die FWO hervor.


Betrieb wird nicht einfacher

Verbandsdirektor Markus Rauh ging auf die künftigen Herausforderungen in der Wasserversorgung ein: Diese werden der Erhalt der Qualität des Wassers und die Kosteneffizienz vor dem Hintergrund steigender Vorkosten und anstehender Sanierungsmaßnahmen sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf die örtlichen Ressourcen sein.
Dies alles führe dazu, so Rauh, dass der Betrieb der Wasserversorgung vor allem für kleinere Einheiten nicht einfacher werden wird. red