Sachschaden in Höhe von rund 200.000 Euro, aber keine Verletzten, lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag, ereignet hat. Gegen 0.30 Uhr war auf der A 7 in der Gemarkung...
Sachschaden in Höhe von rund 200.000 Euro, aber keine Verletzten, lautet die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstag, ereignet hat. Gegen 0.30 Uhr war auf der A 7 in der Gemarkung Eichenzell ein Lkw umgekippt, berichtet das Polizeipräsidium Osthessen. Ein 34 Jahre alter Kraftfahrer und sein 29-jähriger Mitfahrer waren mit ihrem mit Stückgut beladenen Gliederzug zwischen dem Fuldaer Dreieck und der Tank- und Rastanlage Uttrichshausen West unterwegs, als sie eingangs einer Baustelle kurz vor dem Parkplatz Steinborntal von einem bislang unbekannten Reisebus trotz Verbots überholt wurden. Um einen Zusammenstoß im engen Baustellenbereich zu verhindern, musste der Lkw-Fahrer nach rechts ausweichen und überfuhr mit seiner Zugmaschine die dortige Baustellenabsperrung aus Stahlbeton. Dabei wurde die Vorderachse des Lkw abgerissen und der Anhänger kippte quer über die gesamte Fahrbahn um, so dass der Verkehr vollständig zum Erliegen kam, heißt es weiter. Der Reisebus hingegen setzte seine Fahrt unvermindert in südlicher Fahrtrichtung fort. Wegen der umfangreichen Bergungsarbeiten war die A 7 ab dem Fuldaer Dreieck in südlicher Richtung noch bis in die Vormittagsstunden hinein voll gesperrt.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0661/969 560 mit der Polizeiautobahnstation Petersberg in Verbindung zu setzen. pol