Marschmusik war kürzlich in der Badstadt zwischen Stadtpfarrkirche und Peter-J.-Moll-Halle zu hören, als die 21 Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Bad...
Marschmusik war kürzlich in der Badstadt zwischen Stadtpfarrkirche und Peter-J.-Moll-Halle zu hören, als die 21 Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Bad Staffelstein und eine Abordnung aus Reundorf traditionell den Namenstag ihres Schutzpatrons, des heiligen Florian, feierten. Am 5. Mai 1982 feierten die Feuerwehren des Stadtgebietes und die Reundorfer Wehr zum ersten Mal den Florianstag.
Dieser damals in Staffelstein eingeführte „Florianstag“ hat sich bis heute erhalten und ist in der Badstadt zu einer schönen Tradition und zu einem festen Bestandteil der Feuerwehren im Stadtgebiet geworden.
Stadtpfarrer Georg Birkel erinnerte in der Pfarrkirche Sankt Kilian an das Leben und Leiden des Märtyrers Florian, der ein Vorbild war und für seinen Glauben sein Leben ließ.
Im Anschluss an den Gottesdienst bot sich der Bevölkerung ein imposantes Bild, als die Feuerwehren, angeführt von der Uetzinger Blaskapelle, von der Pfarrkirche über die Bahnhofstraße und Goethestraße zur Peter-J.-Moll-Halle marschierten.
„Es ist eine schöne Tradition, diesen Gedenktag mit einem Gottesdienst zu beginnen und schließlich die Ehrungen in diesem feierlichen Rahmen vorzunehmen“, freute sich Bürgermeister Mario Schönwald.
Zahlreiche Ehrungen
„Es ist für mich etwas Besonderes, gemeinsam mit dem Landrat und dem Bürgermeister verdiente Feuerwehrkameraden, die 25 oder 40 Jahre erfolgreiche aktive Feuerwehrarbeit im Zeichen der Sicherheit und des bürgerschaftlichen Miteinanders geleistet haben, im Rahmen einer staatlichen Ehrungsveranstaltung mit dem silbernen oder goldenen Feuerwehrehrenzeichen am Bande auszeichnen zu dürfen“, so Kreisbrandinspektor Siegfried Hammrich.