Es ist nicht nur schön, sondern es wird immer wichtiger, eine Jugendfeuerwehr zu haben. Diese jungen Menschen, die eine Ausbildung durchlaufen, werden dabei richtiggehend geschult. In der heutigen...
Es ist nicht nur schön, sondern es wird immer wichtiger, eine Jugendfeuerwehr zu haben. Diese jungen Menschen, die eine Ausbildung durchlaufen, werden dabei richtiggehend geschult.
In der heutigen Zeit – und das haben zuletzt Großbrände im Landkreis gezeigt – sind der Brand- und Katastrophenschutz weiterhin sehr wichtig. Das Einsatzspektrum der Feuerwehren geht längst weit über das normale Maß einer Brandbekämpfung hinaus. Es gilt also, in den heimischen Feuerwehren den Nachwuchs zu sichern.
Grundkurs mit Bravour bestanden
Dies ist so bei der Freiwilligen Feuerwehr Seubersdorf . Dort legten nach intensivem Lernen 13 Jungen und Mädchen mit der Prüfung zur „Jugendflamme“ einen der ersten Grundkurse mit Bravour ab. Die Aufgaben umfassten: Absetzen eines Notrufs, Anfertigen von drei Feuerwehrknoten, Ausrollen eines C-Schlauchs mit Kuppeln, Erklären der Funktion eines Verteilers, Erklären der Funktion von Strahlrohren sowie Aufsuchen und Setzen eines Unterflurhydranten.
Dies geschah in theoretischer und in praktischer Form. Ausgebildet wurden sie von Jugendwartin Cecilia Dauer und Kommandant Norbert Dauer. An der Abnahme haben sechs Mädchen und sieben Jungen aus den Jugendfeuerwehren Seubersdorf , Modschiedel und Wunkendorf teilgenommen.
Kreisbrandmeister und Zweiter Bürgermeister Matthias Müller sowie der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Roland Dauer erlebten bei der Abnahme eine tadellose Leistung. Müller dankte den Jugendlichen für deren Bereitschaft, sich zum Wohle der Gesellschaft einzubringen.
Ebenso dankte er den beiden Ausbildern für die sehr gute Vorbereitung.