Weitere Fortschritte bei der Ortsumgehung der B 289 Mainroth – Rothwind – Fassoldshof stellte das Staatliche Bauamt Bayreuth dem Stadtrat in Burgkunst...
Weitere Fortschritte bei der Ortsumgehung der B 289 Mainroth – Rothwind – Fassoldshof stellte das Staatliche Bauamt Bayreuth dem Stadtrat in Burgkunstadt vor. Ob es allerdings die Aufrechterhaltung aller Bahnübergänge geben kann, darüber konnte selbst die Baubehörde keine Auskünfte geben, denn diese Frage liege einzig und alleine im Entscheidungsbereich der Deutschen Bahn .
Bei der Vorstellung der aktuellen Planungen für die Ortsumgehung Mainroth – Rothwind – Fassoldshof konnte Erste Bürgermeisterin Christine Frieß ( CSU ) nicht nur zahlreiche Gäste, sondern auch den Abteilungsleiter Planung, Konstantin Starke, und Projektleiter Peter Seyffert, beide vom Staatlichen Bauamt in Bayreuth, begrüßen. Ausgehend von der früheren Situation und nachdem entsprechende Einwände erfolgt und Stellungnahmen eingereicht worden waren, erläuterte Abteilungsleiter Starke dann die aktuellen Planungen für die betroffene 4,7 Kilometer lange Strecke der B 289 mit einer Verkehrsbelastung von täglich fast 11 000 Fahrzeugen.
Näher an Landkreisgrenze
Neu war dabei, dass die südlichere Überfahrung jetzt näher an die Landkreisgrenze gerückt wurde, die bessere Anbindung von Witzmannsberg und die Zurücknahme der Dammhöhe. Es werde, kündigte Abteilungsleiter Starke an, Mitte 2022 ein nochmaliges Planfeststellungsverfahren geben, bevor im Anschluss daran die Ausführungsplanung erfolgt.
Während die Planung selbst zur Kenntnis genommen wurde, fragte Stadtrat Michael Foltes ( CSU ) wegen des Lärmschutzes nach, wobei er die Informationen von den Planern erhielt, dass dieser eingehalten werde. Den Wortmeldungen von Drittem Bürgermeister Manfred Hofmann und Günter Knorr ( CSU ) war anzumerken, dass sie die Offenhaltung der Bahnübergänge von Mainroth als besonderes Anliegen empfanden.
Alle erforderlichen Gesichtspunkte seien in den abgegebenen Stellungnahmen enthalten gewesen, erklärte Abteilungsleiter Konstantin Stark, der jedoch auch um Verständnis dafür bat, dass die Bahnübergänge einzig und allein im Entscheidungsbereich der Deutschen Bahn liegen.