Bei einem Festival kam den Gründern von easy2cool die Idee für ein nachhaltiges Kühlkonzept. „Der Gewinn des Bayern Best 50-Awards hat easy2cool dann...
Bei einem Festival kam den Gründern von easy2cool die Idee für ein nachhaltiges Kühlkonzept. „Der Gewinn des Bayern Best 50-Awards hat easy2cool dann nochmals ins Rampenlicht gerückt. Leider wurde die Firma in Oberbayern geführt, sodass wir erst im Nachgang erfahren haben, welch innovatives Unternehmen wir vor Ort haben“, erklärte Landrat Christian Meißner bei einem Besuch.
Wachstum geht weiter
Sebastian Leicht, dessen familiäre Wurzeln im Landkreis Lichtenfels liegen, ließ wissen, dass die Idee zu diesen Kühlboxen vor einigen Jahren auf einem Festival entstand. Er und sein jetziger Co-Geschäftsführer Marco Knobloch hatten genug von warmem Bier und ungenießbaren Bratwürsten. „Es musste doch eine Lösung geben, um Getränke, Bratwürste und Co auch über mehrere Tage hinweg kühl zu halten“, so der Gedanke der beiden.
Aus anfänglicher Tüftelei ist mit Gründung der easy2cool GmbH nicht nur ein Unternehmen für nachhaltige Kühlkonzepte hervorgegangen, sondern auch ein innovativer Mittelständler. Am Lichtenfelser Standort im Gewerbegebiet An der Zeil in Schney werden auf 5500 Quadratmetern ökologische Kühlkomponenten hergestellt, die sowohl vom Endverbraucher als auch von der Industrie genutzt werden, also umweltfreundliche Kühlboxen und Isolierverpackungen aus recyceltem Altpapier. Während die Boxen insbesondere von Festivalbesuchern und Campern eingesetzt werden, um Lebensmittel vier Tage lang ohne Strom kühl halten zu können, werden die Isolierverpackungen von Unternehmen für die Versandkühlung genutzt. red