Katastrophen gehen alle an: Zusammenarbeit bei Blackout

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Matthias Wenzel, Thomas Renner, Florian Wendel, Thomas Söder, Roland Lösel, Volker Rippl und die Verbindungsfeldwebel Andreas Günther, Harald Seeberger, Ralf Knoblach, Thorsten Wolff und Christoph Göll (von links) diskutierten erfolgreich.
Matthias Wenzel, Thomas Renner, Florian Wendel, Thomas Söder, Roland Lösel, Volker Rippl und die Verbindungsfeldwebel Andreas Günther, Harald Seeberger, Ralf Knoblach, Thorsten Wolff und Christoph Göll (von links) diskutierten erfolgreich.
Peter Vietze

Die Reservisten des Kreisverbindungskommandos Bamberg-Land haben kürzlich im Rahmen eines Erfahrungsaustausches zum Thema „Energienotstand und...

Die Reservisten des Kreisverbindungskommandos Bamberg-Land haben kürzlich im Rahmen eines Erfahrungsaustausches zum Thema „Energienotstand und Blackout“ verschiedene Fachvertreter des Landkreises Bamberg eingeladen.

Im neuen Feuerwehrhaus der Stadt Hallstadt begrüßte Oberstleutnant Volker Rippl die elf Teilnehmer und wies dabei darauf hin, dass die Bundeswehr schon in den letzten Jahren in Katastrophenlagen tatkräftig habe unterstützen können.

Der Hausherr, Bürgermeister Thomas Söder, informierte zur Einrichtung, zur Ausstattung und zu den Einsatzfahrzeugen im neuen Feuerwehrzentrum.

Oberstleutnant Matthias Wenzel eröffnete die Gesprächsrunde − mit den drei großen Themenblöcken „Kommunikation, Notstromversorgung und autarke Insellösungen“.

Im Anschluss stellten Kreisbrandrat Thomas Renner, Florian Wendel, Fachbereichsleiter Öffentliche Sicherheit im Landratsamt Bamberg, und Roland Lösel, Windkraftbetreiber im Landkreis Bamberg, den Sachstand ihrer Blackout-Vorsorge vor.

Im Notfall effektiv handeln

Konsens bestand darüber, wie es Wendel formulierte: „Katastrophenschutz geht alle an und ist nur gemeinsam leistbar. Wir müssen der Bevölkerung die Eigenvorsorge wieder ins Bewusstsein rufen.“

Mit dem festen Wunsch auf eine Fortsetzung endete dieser Workshop nach drei Stunden.

Söder schloss mit den Worten: „Nur wer sich jetzt schon über mögliche Krisenzeiten Gedanken macht, kann im Notfall effektiv und problemorientiert handeln.“ Peter Vietze