Der zweite Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 26. Dezember, wird in Burgkunstadt in diesem Jahr einen besonderen Charakter haben. Denn vor hundert Jahren – am 26. Dezember 1923 – wurde im Sitzungssaal des Burgkunstadter Rathauses der erste evangelische Gemeindegottesdienst seit der Reformationszeit gefeiert.
Weihnachtliche Choräle
Daran wird die Kirchengemeinde erinnern und den Festgottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag im Sitzungssaal des Rathauses Burgkunstadt feiern. Bereits vor Beginn des Gottesdienstes wird der Posaunenchor in der Burgkunstadter Altstadt weihnachtliche Choräle erklingen lassen.
Der Gottesdienst, der um 9.30 Uhr beginnt, wird von Dekanin Stefanie Ott-Frühwald und Pfarrer Heinz Geyer geleitet und vom Flötenchor der Christuskirche (Leitung: Susi Schliefer) und Katharina Flierl als Gesangssolistin musikalisch gestaltet.
Alle Gottesdienstbesucher werden gebeten, nach Möglichkeit einen Teil ihres häuslichen Christbaumschmucks mitzubringen, diesen vor Beginn des Gottesdienstes als Teil eines „Gemeinde-Christbaumschmucks“ an den Christbaum im Rathausfoyer zu hängen und nach dem Gottesdienst wieder mit nach Hause zu nehmen.
Friedenslicht für daheim
Die Kerzen in den Weihnachtsgottesdiensten werden mit dem Friedenslicht aus Bethlehem entzündet.
Das Friedenslicht kann gerne mit nach Hause genommen werden (bitte nach Möglichkeit eine Laterne oder ein anderes geeignetes Gefäß für das Friedenslicht mitbringen. In begrenztem Umfang stehen auch windsichere Kerzen zur Verfügung. red