Der kurz entschlossene Spendenaufruf der CSU und JU hat am Sonntagvormittag eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Über drei Stunden strömten die...
Der kurz entschlossene Spendenaufruf der CSU und JU hat am Sonntagvormittag eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Über drei Stunden strömten die Spender zum Pfarrzentrum, wo sie Helfer in Empfang nahmen und die vielen Kartons direkt in einen Lastkraftwagen der Firma Gutmann wuchteten.
Unter der Leitung von Neumitglied Olaf Kunkel, der selbst verwandtschaftliche Beziehungen in die Ukraine hat, und Michael Stettner verstauten zahlreiche Helfer und Spender die Hilfsgüter.
Die Firma Gutmann wird die Güter in den nächsten Tagen direkt dorthin bringen, wo sie gebraucht werden, in die Grenzregion zwischen Polen und der Ukraine.
Bürgermeister hilft mit
Die Familie von Kirchenpfleger Stefan Fleischmann stellte für die Helfer Kaffee , Kuchen und Getränke zur Verfügung und der Strom an Spendern riss am Sonntagvormittag zwischen 9.30 und 12.30 Uhr nicht ab. Auch Bürgermeister Weber half logistisch bei diesem leider notwendigen Werk mit.
Natürlich wäre es schöner, es würde solche Aktionen nicht brauchen und jeder hofft, dass sich die Lage bald entspannt, jedoch zeigt diese Hilfe, dass man über Grenzen hinweg solidarisch zusammenhalten kann. Gute Gedanken und Wünsche begleiten die Hilfsgüter, die in drei Lastern kaum Platz fanden, auf dem Weg in die Grenzregion. sam