Nach 20 Jahren müssen die Gehölze zurückgeschnitten werden. Deswegen herrscht am Montag Betretungsverbot.
Die Umweltstation Lias-Grube wird 20 Jahre alt. In dieser Zeit sind die Hecken und Gehölze riesig geworden. Deshalb müssen am Montag, 5. Februar, durch die Fachfirma "Döge-Baumdienst" aus Nürnberg eine Reihe von Maßnahmen durchgeführt werden.
Im Umgriff um die bestehenden Gebäude werden außerhalb des FFH-Schutzgebietes Verkehrssicherungsmaßnahmen in Form von "Auf-Stock-Setzen" der Hecken und Rückschnitte der Gehölze durchgeführt.
Im FFH-Gebiet
Im FFH-Gebiet - europäisches Schutzgebiet nach der Fauna-Flora-Habitatrichtlinie (FFH) - der Lias-Grube werden zudem verschiedene Landschaftspflegemaßnahmen gemacht, darunter ist der Rückschnitt von Pappelgehölzen zur Sicherung der Ziele, die im Managementplan von 6/09 festgehalten sind, aber auch die Sicherung der Offenheit der Lebensräume für die zu schützenden FFH-Arten Gelbbauchunke und Flussregenpfeifer.
Der Bewuchs auf der riesigen Freifläche von rund 17 Hektar muss regelmäßig zurückgeschnitten werden. "Wir bekommen an diesem Tag professionelle, unentgeltliche Hilfe von der Firma Döge aus Nürnberg", freut sich die Geschäftsführerin Ulrike Schaefer, "durch den Einsatz von professionellen Maschinen kann die ausführende Firma an einem Tag das Gelände wieder in Schuss bringen", erklärt die Geschäftsführerin.
Sie weist ausdrücklich darauf hin, dass an diesem Tag die Lias-Grube für Spaziergänger aus Sicherheitsgründen geschlossen ist.