Der Vorverkauf für den 2. Kulmbacher Kinosommer läuft auf Hochtouren. 110 Zuschauerinnen und Zuschauer haben bereits ihr Ticket für den Kinofilm "Zimt und Koriander". Damit sind jetzt nur noch 30 Plät...
Der Vorverkauf für den 2. Kulmbacher Kinosommer läuft auf Hochtouren. 110 Zuschauerinnen und Zuschauer haben bereits ihr Ticket für den Kinofilm "Zimt und Koriander". Damit sind jetzt nur noch 30 Plätze für das Open-Air-Kino im Innenhof des Langheimer Amtshofes verfügbar. Anlass des ersten Kinosommers im letzten Jahr war das 30-jährige Ausbildungsjubiläum der Kulmbacher Journalistenschule. Die Plätze waren restlos ausverkauft.
Im schönen Innenhof des Langheimer Amtshofs können die Kulmbacher auch in diesem Jahr romantisches Kinoflair erleben. Zu sehen gibt es den Film "Zimt und Koriander". "Bereits kurz nach dem Verkaufsstart Ende Juni zeichnete sich ab, dass wir mit unserer Auswahl bei den Kinofreunden voll ins Schwarze getroffen haben. Nach nur fünf Tagen war fast die Hälfte der Tickets verkauft", so Markus Weigel, der gemeinsam mit der Akademie für Neue Medien das Freiluftkino mit seinem Veranstaltungsservice realisieren wird.
"Wer noch mit dabei sein und einen der begehrten Plätze ergattern möchte, sollte jetzt schnell zuschlagen", so Weigel. Die letzten verfügbaren Karten gibt es für 11 Euro pro Person bei www.okticket.de.
Der Film
Zum Film: Der griechische Astrophysiker Fanis erfährt, dass sein Großvater Vassilis erkrankt ist. Er macht sich auf zu einer letzten Reise nach Istanbul, wo die ganze Familie einst lebte. Fanis beginnt, sich zu erinnern: An seine Kindheit in Istanbul, wo ihm der Großvater anhand von Gewürzen erste Lektionen in Astronomie erteilte. Im Wort "Gastronomie" steckt auch das Wort Astronomie, so der alte Mann. Gewürze haben magische und heilende Fähigkeiten, erfährt Fanis in den spannenden Stunden mit dem Großvater, auf dessen Dachboden er mit dem Mädchen Saime immer spielte. Doch die Idylle zerbricht, als die Türken 1964 die Griechen zwingen, das Land zu verlassen. Fanis muss damals nicht nur seinen geliebten Großvater, sondern auch seine beste Freundin Saime zurücklassen. Nun, 30 Jahre später, fragt sich Fanis, ob er es geschafft hat, seinem eigenen Leben genug Würze zu geben. red