Friedlich und harmonisch wie lange nicht mehr ging es in der Gemeinderatssitzung am Montag in Tettau zu. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst, und auch so kam man sich diesmal nicht in die Quere....
Friedlich und harmonisch wie lange nicht mehr ging es in der Gemeinderatssitzung am Montag in Tettau zu. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst, und auch so kam man sich diesmal nicht in die Quere.
Bürgermeister Peter Ebertsch (BfT) berichtete, dass man für die Sanierung der Leichenhalle in Langenau drei Angebote von Baufirmen erhalten habe. Die Firma Fröba-Bau aus Buchbach war dabei mit 13 509 Euro die günstigste. Erneuert werden müssen die Eingangstreppe und der Bodenbelag. Der Bürgermeister verwies darauf, dass die Sanierung schon lange überfällig sei und man nunmehr nach Tettau auch den Friedhof in Langenau "auf Vordermann bringen" wolle.
Ebenso wurden die Arbeiten für Tore, Türen und Fenster für den Stellplatz des Feuerwehrfahrzeuges in Langenau vergeben. Hier bekam die Firma Roth aus Nordhalben den Zuschlag zum Preis von 15 438 Euro.
Für die Erschließung der Grundschule mit Glasfaserkabel habe man durch das Büro IKT eine Planung und Ausschreibung machen lassen. Die wenigstnehmende Firma war T-Systems, eine Tochter der Telekom, mit rund 52 000 Euro. Dank der guten Förderung beträgt der Eigenanteil der Gemeinde lediglich 5200 Euro. Im Anschluss an die Erdarbeiten sei die Sanierung des Schulberges vorgesehen, teilte der Bürgermeister mit.
Die Anregungen des Bundes Naturschutz wurden zur Kenntnis genommen. Man stellte fest, dass vieles aus dem Papier schon umgesetzt werde. Bei verschiedenen Projekten wurden Blühwiesen angelegt. An Straßen geht eindeutig die Verkehrssicherheit vor. Man war sich einig, dass der Naturschutz nur im Einklang mit den Menschen passieren könne. Dies habe der Markt Tettau bisher immer schon gut gemacht.
Umnutzung des Parkplatzes
Geschäftsführerin Katharina Morgenthum informierte das Gremium darüber, dass man von der Regierung einen Bescheid für die Umnutzung des Parkplatzes in der Christian-Hammerschmidt-Straße erhalten habe. Zur Auflage wurde gemacht, dass diese Fläche als öffentlicher Verkehrsgrund gewidmet wird, was die Räte einstimmig auch beschlossen.
Gemeinderat Helmut Neubauer (BfT) forderte die Verwaltung auf, einen Anwohner in der Dr.-Köhler-Straße anzuschreiben und um Rückschnitt der Hecken zu bitten. "Es ist eine Sauerei, wie der Wildwuchs in die Straße wächst", sagte er.