Landkreis stimmt Bau einer Kiss-and-Ride Anlage in Ebermannstadt zu

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In der Kiss-and-Ride-Anlage können maximal fünf Fahrzeuge gleichzeitig halten. Repro: FT
In der Kiss-and-Ride-Anlage können maximal fünf Fahrzeuge gleichzeitig halten.  Repro: FT
Kiss-and-Ride steht nicht im Weg.
Kiss-and-Ride steht nicht im Weg.
 

Josef Hofbauer Den Bau einer Kiss-and-Ride Anlage an der Altweiherstraße in Ebermannstadt durch den Landkreis quittierte Kreisrat Edwin Dippacher (CSU) mit ...

Josef Hofbauer

Den Bau einer Kiss-and-Ride Anlage an der Altweiherstraße in Ebermannstadt durch den Landkreis quittierte Kreisrat Edwin Dippacher (CSU) mit der Bemerkung: "Mir soll's recht sein." Das war es den anderen Kollegen auch.
"Ist ja auch keine große Sache", fand Landrat Hermann Ulm (CSU), der die Kosten des Projektes auf 33 617 Euro bezifferte. Gefragt wurden die Mitglieder des Kreis-Bauausschusses, weil für die Kiss-and-Ride-Zone die Altweiherstraße auf einer Länge von 42 Metern aufgeweitet, und der Gehweg auf das daneben liegende Landkreis-Grundstück verlegt werden muss. Die Polizeiinspektion Ebermannstadt hatte die Errichtung einer solchen Zone begrüßt und ausdrücklich befürwortet. Damit, so die Verwaltung, werde eine legale und sichere Möglichkeit geschaffen, die Kinder zur Schule zu bringen. Bisher hielten die Eltern auf der Altweiherstraße, obwohl dort ein absolutes Halteverbot angeordnet ist.
Die Eigentumsverhältnisse bleiben von der Baumaßnahme unberührt. Eine städtische Fläche von 47,4 Quadratmetern und eine Landkreis-Fläche von 27,5 Quadratmetern werden als Kiss-and-Ride-Zone ausgebaut. Der Geh und Radweg wird auf der angrenzenden Landkreis-Fläche errichtet. Während der Landkreis die Baukosten übernimmt, ist die Stadt für den Unterhalt der Kiss-and-Ride-Zone verantwortlich. Die Verwaltung wurde beauftragt, die rechtlichen Vereinbarungen mit der Stadt Ebermannstadt vorzubereiten, um die Maßnahme durchführen zu können .