Kräftig gefeiert wurde beim jüngsten Wirtshaussingen in der Kupferberger Gaststätte Rita Schott. Kein Wunder, durften doch die Teilnehmer auf eine mittlerwe...
Kräftig gefeiert wurde beim jüngsten Wirtshaussingen in der Kupferberger Gaststätte Rita Schott. Kein Wunder, durften doch die Teilnehmer auf eine mittlerweile zehnjährige Tradition dieses beliebten Monatstreffens zurückblicken. Für das Jubiläum hatten sich die Sänger zur Unterstützung den "Frankensima" Simon Philipp Goletz als Gast eingeladen. Irmgard Holhut (Gitarre) und Reinhard Holhut (Keyboard) beschränkten sich diesmal auf einige wenige Beiträge.
Reinhard Holhut der Initiator
Als Reinhard Holhut am 20. März 2006 zum ersten Mal zum Singen einlud, war seine Idee, alte Volkslieder und Schlager aus der Mottenkiste zu holen. "Wir haben ein wunderschönes und vielfältiges Liedgut, das nicht in Vergessenheit geraten sollte.
Außerdem wollten wir auch Frauen und Männer zum Mitmachen bewegen, die von ihrer Stimme nicht immer überzeugt waren", sagte Initiator Holhut.
Und so lautete auch das Thema der ersten Stunden ,Singen kann jeder!" Zunächst traf sich die gesellige Runde im Rahmen der Volkshochschule
Kupferberg im Spital. Nach einigen Monaten wechselte man in die heimische Gaststätte Rita Schott unter schuf das Motto "Wirtshaussingen".
Waren es am Anfang nur rund zehn Männer und Frauen, so ist die Gaststätte inzwischen regelmäßig mit etwa 40 Personen gut gefüllt. Gesungen wird regelmäßig am letzten Montag im Monat, wobei Neuzugänge immer herzlich willkommen sind.
Holhut blickte auch auf einen der Höhepunkte in der Geschichte des Wirtshaussingens zurück, fand doch am 28. Juni 2010 der regionale Auftakt der Frankentage in Kupferberg statt.
Ein Bild in der offiziellen Festschrift zeugt noch heute von diesem Ereignis. Ein weiterer Höhepunkt der Frankentage folgte am 1. Juli 2010 auf der Naturbühne Trebgast mit Gotthilf Fischer und dem Kulmbacher Bürgermeisterchor. Axel Bochnia streute einige seiner vielsinnigen Gedichte wie "Hochmuth + Demuth" sowie "Die Zeiten ändern sich" ein.
Die Namen gängiger Süßigkeiten prägten die vom "Frankensima" verfasste süße Geschichte "Von der Molkerei und der Bounty". Und Simon Philipp Goletz vergaß auch die Geschichte nicht, als ein Stadtsteincher in Los Angeles mit seinen überschaubaren Englischkenntnissen ein Bier bestellte und ihm der Wüstenselbitzer hinter der Theke auf Deutch antwortete.
Der "Frankensima" bedankte sich am Ende bei der singfreudige Gemeinschaft für einen auch für ihn schönen Abend.
Das nächste Treffen findet schon am Montag, 25. April, ab 19 Uhr bei Rita Schott statt.
kpw