SANVoices begeistern mit „Klangnächten“

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Die SANVoices hatten auch eine Chorversion von „Little Drummer Boy“ im Programm, die von Ehrenmitglied Jürgen Ocker arrangiert wurde.
Die SANVoices hatten auch eine Chorversion von „Little Drummer Boy“ im Programm, die von Ehrenmitglied Jürgen Ocker arrangiert wurde.
SanVoices

Unter der Leitung von Chorleiter Jörg Schmidt haben die rund 35 Sängerinnen und Sänger des Chors SANVoices ihre „Klangnacht“ am 3. Adventswochenende in der Kulmbacher Kreuzkirche und der...

Unter der Leitung von Chorleiter Jörg Schmidt haben die rund 35 Sängerinnen und Sänger des Chors SANVoices ihre „Klangnacht“ am 3. Adventswochenende in der Kulmbacher Kreuzkirche und der evangelischen Kirche in Presseck präsentiert. In voll besetzten Gotteshäusern brachten sie ihr Publikum mit einer gelungenen Mischung aus Pop, Gospel und adventlichen Liedern in Weihnachtsstimmung.

Als Zeit des Lichts und der Vorfreude bezeichnete Moderatorin Kathrin Wagner bei der Begrüßung die Adventszeit. Passenderweise wurde das Konzert deshalb mit dem Weihnachtslied „Sind die Lichter angezündet“ eröffnet, das in der indirekt beleuchteten Kirche eine besondere Wirkung entfalten konnte.

In einem thematischen Wechsel folgten Lieder, die sich mit Liebe und Hoffnung befassten. „A Thousand Years“ von Christina Perri, bekannt aus dem Film Twilight, berührte mit seiner Botschaft von unendlicher Liebe. Anschließend sorgte „Chasing Cars“ aus Grey’s Anatomy mit dem Wunsch nach einem Leben im Hier und Jetzt für emotionale Momente.

Die umfassende Liebe Gottes stand bei gleich zwei Stücken im Vordergrund: Dem berührenden Gospelsong „Your Love“ und „From a distance“, das durch die amerikanische Sängerin Bette Midler weltberühmt wurde.

Mit dem anspruchsvollen Stück „Fix You“ von Coldplay setzte der Chor einen weiteren Höhepunkt des Abends. Die anspruchsvolle Chorfassung von Martin Seiler, bei der neben Solistin Melanie Bornschlegel teils neun weitere Stimmen zu hören waren, sorgte für begeisterten Applaus des Publikums.

Neben den eindrucksvollen Chordarbietungen boten die Instrumental-Solostücke eine weitere Facette der „Klangnacht“. So bezauberte Samuel Müller, der neben seiner Funktion als Tenor auch gern mit seinem Akkordeon als Straßenmusiker auftritt, die Zuhörer zunächst mit der weltberühmten „Moonlight Serenade“. Im Duett mit Lorenz Trottmann am Klavier schlug er dann mit Yann Tiersens „La Valse d’Amélie“ eine verträumte französische Note an. Chorleiter Jörg Schmidt dankte dem Publikum für den lang anhaltenden Schlussapplaus. Er lud alle, die sich für moderne Chormusik und eine lustige Gemeinschaft begeistern können, zum Probenstart am 7.Januar ein. red