Es ist mittlerweile für viele Kulmbacherinnen und Kulmbacher zu einer liebgewonnenen Festtags-Tradition geworden: Der Besuch des beliebten Weihnachtskonzerts des Kulmbacher Kammerorchesters. In...
Es ist mittlerweile für viele Kulmbacherinnen und Kulmbacher zu einer liebgewonnenen Festtags-Tradition geworden: Der Besuch des beliebten Weihnachtskonzerts des Kulmbacher Kammerorchesters. In diesem Jahr lädt das renommierte Ensemble am Samstag, 21. Dezember, um 19 Uhr zu einer weihnachtlichen Einstimmung in die Kulmbacher Kreuzkirche ein. Bis ins Jahr 1985 zurück reicht die große Tradition der Weihnachtskonzerte des Kammerorchesters, welches immer am Samstag vor dem 4. Advent stattfindet. Die Besucher dürfen sich auf festliche Advents- und Weihnachtsmusik freuen, die das Orchester unter der Leitung von Thomas Grünke zum Besten geben wird.
Trompete zum Anfang
Beginnend mit dem Trompetenkonzert des italienischen Barockkomponisten Tomaso Albinoni , werden der Solist Jonas Trapper und unser Kammerorchester unser Konzert festlich eröffnen. Danach wird es sehr einfühlsam und stimmungsvoll mit Engelbert Humperdincks „Weihnachten“ für Solo-Sopran und Orchester. Anna von der Weth als Solistin wird dieses wunderschöne, jedoch selten zu hörende lyrische Stück – zart begleitet von unserem Orchester – singen“, verrät Thomas Grünke.
Mit dem Doppelkonzert in D-Moll für zwei Violinen des weltberühmten Kirchenmusikers Johann Sebastian Bach setzt das Kammerorchester sein Programm fort. Beide Solisten, der Konzertmeister des Orchesters, Albert Hubert, und sein Bruder Richard Hubert, sind mit ihrem ganzen Können in diesem sehr virtuos gehaltenen Konzert gefordert.
„Ich steh’ an deiner Krippen hier“, so dichtet einer der bedeutendsten Liederdichter, Paul Gerhardt , und führt das Publikum in der Kreuzkirche gedanklich mit an die Krippe Jesu . Im schlichten Satz Johann Sebastian Bachs singt Anna von der Weth, begleitet vom Kulmbacher Kammerorchester, dieses auch aus vielen Weihnachtsgottesdiensten bekannte Lied. Zum Abschluss erklingt die Solokantate „Das Licht des Lebens gehet auf“ von Christoph Graupner, einem eher unbekannteren Komponisten des 18. Jahrhunderts. Neben dem Solo-Sopran ist auch die Solotrompete hier wieder mit von der Partie.
Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro gibt es ab 18 Uhr an der Abendkasse. red