Mit einem weiten Bogen von fröhlicher bis besinnlicher Musik haben sich die Besucher des Weihnachtskonzertes in der Johanniskirche Wirsberg in die...
Mit einem weiten Bogen von fröhlicher bis besinnlicher Musik haben sich die Besucher des Weihnachtskonzertes in der Johanniskirche Wirsberg in die vorweihnachtliche Zeit eingestimmt.
Wolfgang Pinkow eröffnete die musikalische Stunde mit der Choralfantasie „In dulci jubilo“ von Johann Sebastian Bach und zeigte auch bei seinen weiteren Vortragsstücken sein Können an der Wirsberger Orgel. Für eine frische Abwechslung sorgten „Die lustigen drei“ unter der Leitung von Claudia Goller. Die jungen Musiker aus der Jugendabteilung der Schorgasttaler Blasmusik bewiesen mit ihren schwungvoll vorgetragenen Liedern, wie viel Freude mit dem Spielen von Instrumenten vermittelt werden kann.
Gastgeber des Konzerts war der Posaunenchor Wirsberg unter der Leitung von Andreas Dietz. In diesem Jahr wurden die Wirsberger Bläser vom Posaunenchor Lanzendorf und Jürgen Ried aus Neuenmarkt klangkräftig unterstützt.
Schon bei den ersten vierstimmigen Sätzen von „Turn your eyes upon Jesus“ (Helen H. Lemmel) und „An Irish blessing“ (James E. Moore) wurden die Besucher von dem vollen und runden Klang in ihren Bann gezogen. Die größte Gruppe von Mitwirkenden waren die Gäste des Konzerts selbst. Bei „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „Macht hoch die Tür“ und „Hört der Engel helle Lieder“ sangen die Besucher kräftig zur Begleitung durch Orgel und Posaunenchor mit.
Pfarrer Peter Brünnhäußer gab in einer kurzen, besinnlichen Andacht Gedankenanstöße für den Advent, der mit Warten, Hoffnung und Vorfreude erfüllt ist. Für 20 Jahre unermüdlichen Einsatz an der Orgel wurde Wolfgang Pinkow dann unter dem Applaus der Konzertbesucher geehrt. red