Viel konnten die Musikvereine nicht proben, trotzdem versuchte fast jeder Verein irgendwie ein kleines Highlight in den vergangenen Monaten zu setzen. Proben im Freien, im Wald, Online-Zusammenkünfte oder Online-Proben wurden probiert. Auch kleine, spontane Standkonzerte wurden gerade noch vor dem zweiten Lockdown durchgeführt.
Perspektiven fehlen
Wann wird der nächste Auftritt sein? Wann wird die erste Probe in gewohnter Weise wieder stattfinden können? Dieses Jahr zeigte aber gerade die Advents- und Weihnachtszeit , aber auch Feiertage wie der Volkstrauertag, wie still es werden kann, wenn keine Musik da ist, keine Kapelle versucht, einen stimmungsvollen Rahmen zu zaubern oder einfach nur begleitend anwesend zu sein.
Ohne uns wird es still, so die Meinung der Teilnehmer. Trotzdem versuchen die Vereine, das wenige Positive nicht zu vergessen. So konnten Probenräume renoviert oder gestrichen, Notenmaterialien sortiert und Hygienekonzepte überarbeitet werden. Man hofft auf einen Spielbetrieb in naher Zukunft und dass gerade die altgedienten Aktiven auch nach Corona ihrem Verein weiter treu bleiben.
Seitens des Präsidiums versicherte stellvertretender Präsident Thomas Kolb, dass man alles tun würde, den Vereinen zu helfen. Es wurde bereits einiges an finanziellen Hilfen an die Vereine weitergegeben.
Über weitere Hilfen, die sich gerade Vereine für den Unterhalt eines Probenraumes zum Beispiel, wünschen würden, werde zurzeit auf allen Ebenen verhandelt.
Die Teilnehmer
Teilgenommen haben: Musikvereine Birnbaum, Friesen, Glosberg , Haig, Ludwigstadt, Neufang, Neukenroth, Nurn, Grössau-Posseck, Rothenkirchen, Schauberg, Teuschnitz, Wickendorf, Wilhelmsthal, Büddl-Express Jugendorchester Kronach , Küpser Orchester . red