Mit seinem lokalen Hintergrundwissen überzeugte Carlo Fehn bei der dritten Autorenlesung im Oberen Schloss in Küps. Innerhalb kurzer Zeit seien die rund 40 Karten für die Veranstaltung mit dem...
Mit seinem lokalen Hintergrundwissen überzeugte Carlo Fehn bei der dritten Autorenlesung im Oberen Schloss in Küps . Innerhalb kurzer Zeit seien die rund 40 Karten für die Veranstaltung mit dem heimischen Erfolgsautor ausverkauft gewesen, freute sich Bürgermeister Bernd Rebhan (CSU).
Mit Blick auf seine Fangemeinde in Küps und den außergewöhnlichen Veranstaltungsort sei er sehr gerne gekommen, sagte Carlo Fehn.
Anschaulich erläuterte der Fan von Sherlock Holmes , wie seine Geschichten entstehen. Den Auftakt machte er mit dem ersten seiner insgesamt 16 Krimis, dem 2009 entstandenen Werk „Mordsgeschäft“. Die Wilde Rodach in Wallenfels sei bei „Fluch des Flößers“ Schauplatz gewesen, auch die Radspitze oder der Ölschnitzsee seien bereits in seinen Büchern vorgekommen.
Früher kein Bücherwurm
Carlo Fehn bekannte, früher nicht gerade ein Bücherwurm gewesen zu sein und nicht viel gelesen zu haben. Von einem Wallander-Krimi inspiriert, sei er auf die Bamberg-Krimis gestoßen und erfülle sich jetzt seinen Kindheitstraum, irgendwann mal einen Krimi zu schreiben. Zwischen Ausschnitten aus seinen Büchern nannte er die vielen Facetten, die ein Regionalkrimi aufweise. Dialekt, Ortskenntnisse und regionale Eigenheiten müssten dabei nach seinen Worten im richtigen Maß auftauchen.
Carlo Fehn sorgte für einen kurzweiligen Abend und für so manche Lacher im voll besetzten Kreuzgewölbe. red
