Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des deutsch-französischen Partnerschaftsvereins Küps/Plouay im Gasthof Horther in Johannisthal standen...
Bei der jährlichen Mitgliederversammlung des deutsch-französischen Partnerschaftsvereins Küps /Plouay im Gasthof Horther in Johannisthal standen insbesondere der Jahresrückblick, die Neuwahlen und der kommende Besuch der Franzosen aus Plouay auf der Tagesordnung.
Gewählt wurden Rudolf Pfadenhauer zum Ersten Vorsitzenden, Erich Gahnz zum zweiten Vorsitzenden, Petra Kestel zur Kassierin und Evi Näher zur Schriftführerin. Jürgen Pohl und Michael Gebauer übernahmen die Aufgabe der Kassenprüfer. Michael Kestel, Rosemarie Thalhammer-Gahnz und Carmen Zapf wirken künftig als Beiräte.
Breiten Raum nahm die Aussprache über den Besuch der Franzosen ein. Nach längerer coronabedingter Pause werden die französischen Partner erstmals wieder vom 23. bis 28. April Küps besuchen.
Ein interessantes Programm wird ihnen die heimische Umgebung und Kultur nahebringen, wozu natürlich auch die eigene Bevölkerung eingeladen ist. Neben Besichtigungen von Unternehmen im Landkreis Kronach stehen ein Besuch der Feengrotten und der Basilika Vierzehnheiligen, eine Wanderung zum Staffelberg , ein Spiel auf der Fußballgolfanlage bei Grundfeld, ein Boule-Spiel in Tüschnitz und ein Gang auf dem Baumwipfelpfad bei Ebrach auf dem Programm.
Mit einer Feierstunde werden die politischen Vertreter von Plouay, Küps und Lauscha den Kreisel im Melm II einweihen. Ihn wird künftig eine Holzskulptur, hergestellt während der „Holz-Art“ in Küps , zieren, die auf die Verbundenheit der Partnerstädte hinweist.
Gastgeber gesucht
Der Verein sucht noch nach Übernachtungsmöglichkeiten für die französischen Freunde während der Besuchswoche. Anmeldungen bei Rudolf Pfadenhauer (r.pfadenhauer@gmx.de). Meist werden diese Gasteltern auch beim offiziellen Gegenbesuch in der Bretagne oder bei privaten Fahrten eingeladen und lernen somit die Menschen, die Kultur und die Landschaft wesentlich intensiver als sonst kennen. Zudem ist die Gastfreundlichkeit der Bretonen sprichwörtlich. red