Kontrolle aus der Luft bleibt

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Aufgrund der seit vielen Wochen andauernden strukturellen Trockenheit und der daraus resultierenden Dürre bei langer Sonnenscheindauer und hohen Temperaturen herrscht im gesamten Regierungsbezirk...

Aufgrund der seit vielen Wochen andauernden strukturellen Trockenheit und der daraus resultierenden Dürre bei langer Sonnenscheindauer und hohen Temperaturen herrscht im gesamten Regierungsbezirk Unterfranken weiterhin hohe und teilweise sogar sehr hohe Waldbrandgefahr. Deshalb verlängert die Regierung von Unterfranken im Einvernehmen mit dem regionalen Beauftragten der Bayerischen Forstverwaltung für die Waldbrandbekämpfung in Unterfranken die Luftbeobachtung bis vorläufig Montag, 15. August 2022 als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Bevölkerung wird dringend gebeten, in Waldgebieten und auf trockenem Grasland äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen.

Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Befliegung mittels ausgebildeter Luftbeobachter erfolgt in Unterfranken auf zwei Routen. Die Beobachtungsflugzeuge starten bei der sogenannten Westroute von den Flugplätzen Mainbullau und Hettstadt aus. Bei der sogenannten Ostroute werden die Flugplätze Schweinfurt-Süd und Haßfurt genutzt.

Die Luftbeobachter achten auch auf Auffälligkeiten in Sachen Borkenkäferbefall und beobachten den Verkehr. Die Regierung von Unterfranken trägt die Einsatzkosten aus dem Katastrophenschutzfonds, die Luftrettungsstaffel Bayern stellt die ehrenamtlichen Piloten. ruf