Kontrabassquartett hat ersten Auftritt

1 Min

Das große Jahreskonzert der Berufsfachschule für Musik geht am kommenden Mittwoch, 9. Mai, um 19.30 im Kreiskulturraum über die Bühne. Der Eintritt ist frei. Die Schlagzeuger der Percussion-Klasse wag...

Das große Jahreskonzert der Berufsfachschule für Musik geht am kommenden Mittwoch, 9. Mai, um 19.30 im Kreiskulturraum über die Bühne. Der Eintritt ist frei.
Die Schlagzeuger der Percussion-Klasse wagen sich mit "Catching Shadows" von Ivan Trevino an einen großen Klassiker der Marimba Musik. Das Gitarrenensemble spielt aus den "Mouvements dynamiques" des französischen Komponisten Olivier Bensa den ersten Satz. Der Einfluss von minimalistischen Elementen und starken rhythmischen Akzenten sorgt für ein aufregendes Klangerlebnis.
Was passiert eigentlich mit einem musikalischen Motiv, wenn man es in das Kleid verschiedener Genres hüllt? Dieser Frage gehen die Schüler der zweiten Klasse in ihrem diesjährigen Projekt mit den verschiedensten Mitteln und Möglichkeiten von Musik und Bewegung nach. Eine Uraufführung für Auge und Ohr!
Festmessen mit einem Concerto einzuleiten war in Venedig Brauch und hierfür schrieb Vivaldi das Doppelkonzert für zwei Trompeten. An diesem Abend wird es in der Besetzung mit Klavier und den modernen Trompeten für die hohe Lage, den Piccolotrompeten, aufgeführt. Das Blechbläserquartett spielt unterhaltsame Arrangements von traditionellen bekannten Titeln und schafft hier eine Brücke zwischen Altbewährtem und Neuem.
Juan Carlos Cuacci ist zeitgenössischer Tangokomponist, Gitarrist und Orchesterleiter in Buenos Aires. Das Tangoensemble der Schule bringt "Vaduz", eine Komposition, die während eines Tangokurses dort entstand, zum Klingen.
Erstmals in ihrer fast 40-jährigen Laufbahn präsentiert die Musikfachschule ein Kontrabassquartett mit einer englischen Bass-Suite sowie einem Arrangement des Beatles Klassikers "Michelle".
Michail Iwanowitsch Glinka gilt als Schöpfer einer eigenständigen klassischen Musik Russlands. In seinen "Drei Russischen Liedern" verwendet er Melodien seiner heimatlichen Volksmusik und instrumentiert bzw. bearbeitet sie für die klassische Triobesetzung Violine, Violoncello und Klavier. Einen traurigen Walzer im russischen Stil komponierte der Brite Frank Bridge 1908 für dieselbe Besetzung.
Eine Nonsens-Parodie auf den nach dem 1.Weltkrieg gesungenen Schlager "Mein Herz das ist ein Bienenhaus" wird ein musikalisches Schmankerl des Volksmusikensembles sein.
Das Blumenduett aus der Oper "Lakmé" wurde 1883 in Paris uraufgeführt und gehört heute zu den schönsten Duetten der klassischen Musik. Bekannt durch verschiedene Filmsoundtracks und aus der Fernsehwerbung, bezaubert es durch seine einprägsame Melodie und rhythmische Brillianz.
Der KonzertChor der BfM widmet seinen Beitrag drei besonderen Gedenktagen: Aus dem Becker-Psalter von Heinrich Schütz stammt ein Kantionalsatz über "Ein feste Burg", der an das 500-jährige Reformationsjubiläum erinnert. Das Chorlied "Dieu! Qu'il la fait bon regarder" von Claude Debussy erklingt anlässlich dessen 100. Todestag, und die "Canzone" von Wilhelm Killmayer würdigt den erst 2017 verstorbenen bayerischen Komponisten. red