Kommandant Robert Landwehr gibt Amt an Thomas Heinlein ab

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Bürgermeister Martin Walz, Robert Landwehr, Thomas Heinlein und Johannes Buttler Foto: privat
Bürgermeister Martin Walz, Robert Landwehr, Thomas Heinlein und Johannes Buttler  Foto: privat

Nach 24 Jahren endet die Amtszeit von Robert Landwehr als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Brand. Bei der Neuwahl wurde der bisherige Zweite Kommandant Thomas Heinlein an die Spitz...

Nach 24 Jahren endet die Amtszeit von Robert Landwehr als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen am Brand. Bei der Neuwahl wurde der bisherige Zweite Kommandant Thomas Heinlein an die Spitze gewählt. Sein Stellvertreter wurde Johannes Buttler.

Robert Landwehr blickte auf 24 Jahre bei der Feuerwehr Neunkirchen zurück. Ein Amt abzugeben falle nach dieser Zeit nicht leicht, aber es falle umso leichter, wenn es in gute Hände weitergegeben werden könne. Dass dies der Fall sei, zeige die Leistung von Thomas Heinlein, der die letzten Wochen und Monate schon als Not-Kommandant fungierte, da eine turnusgemäße Wahl wegen der Corona-Krise nicht stattfinden konnte.

Thomas Heinlein ist seit sechs Jahren Zweiter Kommandant und seit 34 Jahren Feuerwehrmann. Zur Seite steht ihm mit Johannes Buttler ebenfalls ein erfahrener Feuerwehrmann, welcher aus der eigenen Jugend kam und bereits als Maschinist und Gruppenführer tätig ist.

Robert Landwehr verlässt zwar die Führungsebene, aber nicht die Feuerwehr selbst. Die Führung und die Gemeinde würden wohl in den nächsten Jahren um eine Erweiterung des Feuerwehrhauses in Angriff nehmen müssen. Auch die Anschaffung einer Drehleiter sei diskussionslos aufgrund des Wachstums der Gemeinde.

Die Feuerwehr Neunkirchen ist personell gut aufgestellt. Zudem verfügt sie nach dem Umbau des Feuerwehrhauses, der in den letzten 15 Jahren stattfand, über ein adäquates Feuerwehrzentrum. Mit der Lieferung eines neuen Großfahrzeugs im März ist auch der Fuhrpark auf einem modernen Stand. Davon soll sich auch die Bevölkerung im Juni 2021 ein Bild machen, denn da soll mit einem großen Fest der 150. Geburtstag nachgefeiert werden, der eigentlich schon 2020 war. red