Am ersten Sonntag im Dezember beging die Kolpingsfamilie Herzogenaurach ihren traditionellen Gedenktag. Nach der Messfeier in der St.-Otto-Kirche erfolgten ...
Am ersten Sonntag im Dezember beging die Kolpingsfamilie Herzogenaurach ihren traditionellen Gedenktag. Nach der Messfeier in der St.-Otto-Kirche erfolgten im Saal des Pfarrzentrums die Neuaufnahmen und die Ehrungen. Die Messfeier zelebrierte Präses und Stadtpfarrer Helmut Hetzel. In seiner Predigt ging Pfarrer Hetzel darauf ein, dass die gleichzeitige Feier eines Gottesdienstes für den Advent und die Kolpingsfamilie kein Widerspruch seien, denn es heiße: "Gott wohnt in unserer Welt!".
Im Pfarrzentrum von St. Otto begrüßte der Vorsitzende Dieter Lohmaier die anwesenden Mitglieder. Lohmaier erinnerte daran, dass Adolph Kolping am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren wurde. Außerdem erinnerte Mundt an die Schuhsammelaktion "Mein Schuh tut gut!", die zugunsten des Aufbaus des Stiftungskapitals der internationalen Adolph-Kolping-Stiftung initiiert wurde.
Zum einen knüpft der Titel an die Biografie von Adolph Kolping an, der als Schuster seine Berufslaufbahn begann. Seine Schuhe hinterließen Spuren im Boden, denn auch Gott hinterließ im Leben von Adolph Kolping Spuren. "Heute treten wir in die Nachfolge Kolpings und hinterlassen Spuren", so Loh-maier.
Danach wurden die Neuaufnahmen und die Ehrungen für langjährige Mitglieder vorgenommen. So konnten Herbert Dummer und Josef Hennemann neu in die Gemeinschaft aufgenommen werden.
Seit 70 Jahren dabei
Für 70 Jahre Mitgliedschaft wurden Josef Nagel und Fritz Spieß geehrt. Sie waren im Jahr 1947 unter Senior Hans Schobert und Schriftführer Hans Koberstein als neue Mitglieder am Kolpinggedenktag aufgenommen worden. 40 Jahre halten Barbara Fischer, Jürgen Rabl (der derzeitige Fahnenträger), Hermann Weiß (Schafkopfmeister im Jahr 1978) und Manfred Welker (Vorstandsmitglied, viele Vorträge und Zeitungsartikel) die Treue. Vor 25 Jahren wurden Sylvia Ottmann, Margarete Seeberger und Martin Manz aufgenommen.
Nach dem offiziellen Teil klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus. Es gab einen kleinen Imbiss, den die Kolpingsfrauen vorbereitet hatten.
red