Kötzner nun im Ruhestand

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"Eine Legende verlässt das Gelände." Die Legende, das ist Ludwig Kötzner. So zumindest beschreibt ihn Stabsfeldwebel Winfried Kaller vom Bereich "Truppenübungsplatzkommandantur Süd Abteilung Führung...

"Eine Legende verlässt das Gelände." Die Legende, das ist Ludwig Kötzner. So zumindest beschreibt ihn Stabsfeldwebel Winfried Kaller vom Bereich "Truppenübungsplatzkommandantur Süd Abteilung Führung Personal" in einer Pressemitteilung.

Nach über 40-jähriger Tätigkeit habe sich Kötzner am 22. Oktober von seinen Kollegen und seinem Arbeitsplatz, der Rhön-Kaserne in Wildflecken, verabschiedet und sei in den Ruhestand gegangen. In der Rhön-Kaserne zählte er zum "Urgestein", werden langjährige Wegbegleiter von Kötzner zitiert.

Chef der Logistik

Angefangen habe für Kötzner alles bei der damals noch in Wildflecken stationierten amerikanischen Armee. Hier war Kötzner als Chef der Logistik am Zielbahnhof Truppenübungsplatz Wildflecken eingesetzt. Nach Abzug der US-Streitkräfte im Jahr 1994 wechselte er zur Bundeswehrfeuerwehr in Wildflecken und war als Disponent in der Feuerwehreinsatzzentrale tätig.

Alleine von Januar bis Ende Oktober 2022 seien durch die Einsatzzentrale der Bundeswehr Feuerwehr Wildflecken 488 Einsätze bearbeitet worden.

Von seinen Kollegen wird Ludwig Kötzner als belesener Mensch mit einer tollen Beobachtungsgabe und sprachlicher Spitzenbegabung beschrieben. Er habe das Herz am rechten Fleck und immer die richtigen Ansagen für sogenannte "Notwendele oder Bimbelswichtige".

Bei der Freiwilligen Feuerwehr

Ludwig Kötzner sei auch einer, der zupacken könne. Als langjähriger Kommandant der

Freiwilligen Feuerwehr Volkers und als Berufsfeuerwehrmann bei der Bundeswehrfeuerwehr Wildflecken habe er so manches Einsatzszenario miterlebt. Das habe ihn geprägt, und er sei immer eine verlässliche Größe in unserem Team gewesen, werden seine Kollegen der Truppenübungsplatz Feuerwehr in der Pressemitteilung weiter zitiert. red