Klinikmitarbeiter spenden an das Familienpflegewerk

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Bei der Scheckübergabe (v. l.): Sonja Krause (Orga-Team), Klinikleiterin Frances Greiner-Matzen-Sohn, Einsatzleiterin Barbara Schramm und Kira Schwermer (Orga-Team) Foto: PR
Bei der Scheckübergabe (v. l.): Sonja Krause (Orga-Team), Klinikleiterin Frances Greiner-Matzen-Sohn, Einsatzleiterin Barbara Schramm und Kira Schwermer (Orga-Team) Foto: PR

Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier hatten sich die Mitarbeiter der Schön-Klinik Bad Staffelstein dafür ausgesprochen, auf die sonst üblichen kleinen Präsente zu verzichten und stattdessen das Geld für e...

Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier hatten sich die Mitarbeiter der Schön-Klinik Bad Staffelstein dafür ausgesprochen, auf die sonst üblichen kleinen Präsente zu verzichten und stattdessen das Geld für ein soziales Projekt zu spenden. Die Wahl fiel auf das Familienpflegewerk Bamberg, dessen Einsatzgebiet der ganze nordbayerische Raum ist. Nun wurde die Spende in Höhe von 1000 Euro an die Einsatzleiterin Barbara Schramm überreicht.

Ob Unfall oder Problemschwangerschaft, eine Krebserkrankung mit langwieriger Chemotherapie oder Erschöpfung: Wenn die Mutter krank wird, dann braucht eine Familie Unterstützung. Eine Familienpflegerin kommt dann zum Einsatz, wenn kein anderer Familienangehöriger die Kinder versorgen kann.

Bei der Spendenübergabe berichtete Schramm über die Strukturen des Familienpflegewerks, die Finanzierung der Einsätze in den Familien und über jene Einsätze, die aus humanitären Gründen nicht einfach beendet werden können. So kann sie im Rahmen ihres Handlungsspielraumes entscheiden, wo Einsätze verlängert werden. Um diese Verlängerungen zu finanzieren, sind sie und ihr Team auf Spenden angewiesen.

Wie im Fall einer jungen Familie aus der Region, die aufgrund mehrerer Schicksalsschläge auf die Unterstützung der Familienpflege angewiesen ist. Noch trägt die Krankenkasse den Einsatz der Familienhelferin, doch die Kostenübernahme endet in Kürze. Die Familie wäre dann auf sich alleine gestellt. "Die Spende ihrer Klinik sichert für einige Zeit die noch notwendige Weiterbetreuung, bis die Familie in der Lage ist, ihren Alltag alleine zu meistern", sagte Barbara Schramm. "Den Dank geben wir gerne an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter", erklärte Klinikleiterin Greiner-Matzen-Sohn. red