Erste Wiesentheider Hochzeitsmesse soll alles rund ums Thema Heiraten bieten.
Eine Vorschau auf einige besonderen Veranstaltungen, die in diesem Jahr im Markt Wiesentheid laufen, bot die Sitzung des Kultur-, Sport- und Sozialausschusses in Wiesentheid. In dieser streifte die zuständige Mitarbeiterin des Marktes, Laura Kreßmann, die in Kürze anstehende Hochzeitsmesse sowie das geplante Mehrgenerationenfest. Außerdem wurde über eine neue Bezeichnung des einstigen Katholischen Pfarrheims nachgedacht.
Bereits am Sonntag, 25. Februar, wird die Gemeinde in der Steigerwaldhalle erstmals eine Hochzeitsmesse veranstalten. Bei der ab 11 Uhr beginnenden Schau präsentieren rund 30 Aussteller, vorwiegend aus der Umgebung, ihre Angebote. Das Ganze reicht vom Planen des Fests, über die passende Dekoration, Ausstattung, Bekleidung, Hochzeitstorte, bis zu Trauringen für das Fest.
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Mehrgenerationenfest am Schlossplatz im Mai
Außerdem stellten die Tourismusbeauftragte Laura Kreßmann und der Ausschussvorsitzende Wolfgang Stöcker den Stand der Vorbereitungen zum Mehrgenerationenfest vor. Die Gemeinde plant dieses für das Wochenende 4. und 5. Mai am Schlossplatz. Das Ganze ist als eine Art Bürgerfest gedacht, bei dem Kindergärten, Schulen, Vereine und soziale Einrichtungen zum Programm beitragen werden. "Es soll ein Fest von Wiesentheidern für Wiesentheider sein, aber auch für Auswärtige, die sich informieren möchten", sagte die Tourismusbeauftragte.
Weiter hieß es, dass es auf der Internetseite der Verwaltungsgemeinschaft (VG) künftig ein Internetportal geben wird, das die Veranstaltungen in der gesamten VG aufführt. In diesen Kalender sollen die Vereine und Einrichtungen ihre Termine, Informationen und auch Fotos dazu selbst hochladen und einstellen. Das Ganze will die VG prüfen, bevor es zur Veröffentlichung freigegeben wird. Zunächst muss jedoch die Software in der VG darauf ausgelegt werden.
Bewirtung soll verbessert werden
Der Kulturausschuss bot ein Resümee zur Kirchweih wie auch zur Weihnachtsbegegnung. Bei der Kirchweih habe die Besucherzahl etwas höher gelegen, als im Vorjahr, zum Auftakt am Freitag suche man erneut eine Idee, was man anbieten könne. Beim Treff in der Adventszeit monierten die Räte die Bewirtung, die es zu verbessern gelte. Grundsätzlich wolle man das Ganze auf dem Schlossplatz in der Ortsmitte belassen. "Das kam sehr gut an", meinten die Verantwortlichen.
Als weiterer Punkt wurde bei der Beratung angeregt, einen anderen Namen für das ehemalige katholische Pfarrheim zu suchen, zuletzt hieß es "Gemeindezentrum". Das habe häufig zu Verwechslungen mit dem Evangelischen Gemeindezentrum geführt. Vorgeschlagen wurden "Bürgerhaus" oder "Bürgerzentrum" für das Gebäude am Neßtfellplatz in der Ortsmitte.