Joseph Schmer feierte im Kreis der Familie und zahlloser Freunde und Bekannte seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar wurde am 6.
Joseph Schmer feierte im Kreis der Familie und zahlloser Freunde und Bekannte seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar wurde am 6. April 1944 in Dornheim geboren, wo die Eltern Ernst und Margarete Schmer einen Bauernhof betrieben.
Er wuchs zusammen mit fünf Geschwistern auf und besuchte die örtliche Volksschule. Schließlich übernahm er den Hof der Eltern. Bald betrieb er den Hof im Nebenerwerb und war für den Landeskontrollverband (LKV) für Rinder und Schweine in Nürnberg in der Region als Zuchtwart und Oberleistungsprüfer unterwegs. Nach einem schweren Unfall arbeitete er in der Raiffeisenbank Hellmitzheim-Dornheim.
Bereits mit 14 hatte für Joseph Schmer festgestanden: Er wird die ein Jahr jüngere Christa Brückner aus Hüttenheim heiraten. Acht Jahre später war es so weit, das Paar schloss den Bund der Ehe. Für eine Hochzeitsreise war nicht genug Geld da. Drei Kinder und fünf Enkel gehörten nun – wie Iphofens Bürgermeister Dieter Lenzer – zu den Gratulanten.
Wollte man die Freizeittätigkeiten von Joseph Schmer auflisten, wäre jeder Rahmen gesprengt. Nahezu 40 Jahre Stadtrat und Stadtteilsprecher, fast 50 Jahre Pfarrgemeinderat und Kirchenrat von St. Laurentius in Dornheim, fast 40 Jahre Lektorendienst. Des Weiteren ist er seit 1960 Mitglied der Feuerwehr mit zusätzlichen Verwaltungsaufgaben, hat Ämter in der Jagdgenossenschaft, in der CSU, ist Ortsvorsitzender beim VdK und Mitglied im Kreisverband und andere mehr.
Zudem hat Joseph Schmer 1962 die Schützengesellschaft mitgegründet und war von 1985 bis 2003 deren 1. Schützenmeister. Kassier und Schriftführer waren weitere Tätigkeiten bei den Schützen. Die machten ihn 2012 zum Ehrenmitglied und 2016 zum Ehrenschützenmeister. Als Kassenprüfer wirkte er im Schützengau und im Versicherungsverein für Brandfälle.
Als Naturschützer pflanzte er bislang zahllose Wertholzbäume in der Flur und erstellte ein Baumkataster. Trotz der vielen Ämter blieb noch Zeit, sich als leidenschaftlicher Fotograf zu erweisen. Bilder präsentiert er gerne in Vorträgen, kümmert sich um das Dorfgeschehen und die Politik.