Die Stadt würdigte das Engagement der Coburger Feuerwehr.
24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche und 365 Tage im Jahr leisten die Kameraden der Feuerwehr Coburg Dienst am Nächsten. Das Feuerwehrehrenzeichen könne deshalb nur ein Zeichen des äußeren Dankes sein, hieß es jetzt bei einem Ehrungsabend im Rathaus.
Oberbürgermeister Norbert Tessmer bescheinigte der Feuerwehr eine "eindrucksvolle Bilanz". Auch wenn ihr Wirken öffentliches Interesse wecke, mache sie kein Aufhebens davon. Das Stadtoberhaupt dankte den Jubilaren für viele Jahrzehnte ernster und verantwortungsbewusster Arbeit, Einsatz und stete Bereitschaft im Dienst für den Nächsten. Tessmer betonte: "Eine schlagkräftige Wehr ist die beste Brandversicherung." Denn so manche Menschen, die dem schnellen und kompetenten Eingreifen der Feuerwehr ihre persönliche Rettung oder die ihres Hab und Gutes verdanken, hätten vielleicht gar nicht registriert, dass es Ehrenamtliche waren, die da für Hilfe sorgten. Die Feuerwehr sei somit "ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Rettungswesens sowie des Sicherheitskonzeptes unserer Stadt", betonte Tessmer. Und die Menschen, die Bürgersinn zeigen oder Solidarität, würden den Kitt schaffen, der jede Gesellschaft zusammenhält.
Der OB versicherte, dass die Stadt "mit allen Kräften" versuche, dass sich die technische Ausstattung der Feuerwehr auf einem sehr hohen Niveau befindet. Außerdem sei es wichtig, jungen Menschen den Gedanken der Solidarität nahezubringen und sie in die gesellschaftliche Entwicklung des Gemeinwesen heranzuführen.
Viele treue Kräfte
Die alljährliche Feuerwehrehrung sei bereits eine traditionelle Veranstaltung der Stadt, die vor zehn Jahren in den historischen Rathaussaal verlegt wurde, um der Ehrung der Kameradinnen und Kameraden einen würdigen Rahmen zu verleihen, betonte der Vorsitzende der Coburger Feuerwehr, Daniel Forkel.
Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre bekamen: Michael Götz, Andreas Braunschmidt und Daniel Schmidt.
Das Feuerwehrehrenzeichen in Gold für 40 Jahre erhielten: Wilfried Schwesinger, Michael Zirnkilton und Peter Zirnkilton. Ebenfalls für 40 Jahre wurde Martin Herr (Feuerwehr Löbelstein) geehrt. des