Bei einem starken Wettbewerb in Ebern mit vielen knappen Entscheidungen schafft der Jugendschütze die beste Leistung.
Ebern — Über 300 Feierabendschützen nahmen am Bürgerschießen der Schützengesellschaft Ebern teil. Bei der 40. Auflage unter der Schirmherrschaft von Gauehrenschützenmeister Dieter Koch zeigte sich somit, dass die Veranstaltung nichts an Popularität verloren hat. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Die Siegerehrung nahmen Zweiter. Schützenmeister Helmut Stubenrauch, Sportleiter Sebastian Drößmar und Schirmherr Dieter Koch vor.
Den Nachwuchswettbewerb Schüler (Lichtgewehr) entschied mit 34 Treffern Benedikt Marks für sich. Er konnte damit seinen Vorjahreserfolg wiederholen; es war bereits sein dritter Titelgewinn. Auf den Plätzen folgten Laureen Berger (30) und Max Hager (26). 27 Nachwuchsschützen traten an.
Ein Spitzenergebnis
Ein Spitzenergebnis lieferte bei der Jugend Kilian Marks in der Einzelwertung mit dem Luftgewehr mit 98 von 100 möglichen Ringen ab und ließ damit auch alle Herren und Damen hinter sich. Es war bereits sein vierter Erfolg in Folge. Auch die 90 Ringe von Fabian Hellmuth und die 82 von Lea Berger konnten sich sehen lassen. Der beste Teiler der Einzelwertung - Jugend Glück gelang ebenfalls Kilian Marks vor Fabian Hellmuth (51,9) und Ave-Aimee Schippert (75,6 - Teiler). Alle jugendlichen Teilnehmer erhielten Preise.
Beim Mannschaftswettbewerb der Damen (LG/KK) setzte sich das Team von "Künzel sehen und hören" mit sehr guten 596 Ringen durch. Das Quartett war in der Besetzung Christina Künzel, Dana Stößel, Saskia Rühr und Cora Künzel vertreten. Platz zwei ging an die Frauen der FFW Ebern, die es auf 579 Ringe brachten. Aufs Podium kamen auch die Vorjahreszweiten, die Jagdhornbläser-Damen (568 Ringe). Neun Teams versuchten ihr Glück.
Wie im Vorjahr
Beim Mannschaftswettbewerb Herren/Gemischt (LG/KK) setzten sich, wie bereits im Vorjahr, die Jagdhornbläser II in der Besetzung Reinhold Meyer, Reinhard Lösslein, Johannes Oppelt und Joachim Heim mit 658 Ringen gegen die "Bremse 1" durch. Die "Bremser" lagen acht Ringe dahinter, während "Die Botts", vier Vertreter der Familie Freibott, nach Rang vier im Vorjahr heuer als Dritte einen Treppchenplatz erreichten. 40 Teams traten an.
Der Hauptpreis Mannschaftswertung - Tiefschuss (Glück) geht an die Mannschaft "Heilige Länder", die sich mit einem 736-Gesamtteiler ein Spanferkel sicherte. Sie war mit André und Lisa Borschert, Johannes Reinwand und Manuel Reinwand vertreten. Auf einen Gesamtteiler von 985,1 brachte es das Team Cortina, das seit Beginn an diesem Wettbewerb teilnimmt und schon auf eine Fülle von vorderen Plätze blicken kann. Bronze gab es für die "Bremse 3" und einem 1171,9 Teiler. 49 Mannschaften liebäugelten mit dem Gewinn des Spanferkels.
Zu engen Entscheidungen kam es bei der Einzelwertung Damen (LG/KK). Mit 166 Ringen sicherte sich Jana Böttcher den Eberner Stadtmeistertitel, während auf den Plätzen zwei und drei mit 164 Ringen Monika Heim und Christina Seebach-Künzel folgten. In die Wertung kamen 85 Damen.