Keller wie aus dem Bilderbuch

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Helmut Zeiler mit der Teufelsgeige und "Die scho widdä" in Aktion. Sie treten heuer wieder auf. Foto: Leiss
Helmut Zeiler mit der Teufelsgeige und "Die scho widdä" in Aktion. Sie treten heuer wieder auf. Foto: Leiss

Freizeit   Am Wochenende herrscht Feierlaune auf dem Nackendorfer Knock. Bei Musik, Speis und natürlich selbstgebrautem Bier lebt der Kellerberg auf.

Höchstadt — Der Kellerbergverein Höchstadt 1991 veranstaltet am kommenden Wochenende sein traditionelles Kellerfest auf dem Petersbecks-Keller. Am Nackendorfer Knock, dem Höchstadter Kellerberg neben der Aischtalhalle, geht es am Freitag um 17 Uhr los mit dem Kesselfleischessen.
Gegen 18 Uhr steht der offizielle Bier-Anstich an. Bürgermeister Gerald Brehm wird in diesem Jahr vertreten durch Günter Schulz. Solange der Vorrat reicht, kommt auch ein speziell für das Fest von Vereinsmitgliedern gebrautes Museums-Bier zum Ausschank. Musikalisch umrahmt wird der Freitagabend von den Aurach-Spatzen.
Das Samstagsprogramm beginnt um 10 Uhr mit dem obligatorischen Weißwurst-Frühschoppen. Ab 17 Uhr gibt es Bratwurst und Keller-Brotzeit. Neu auf der Speisekarte: ein eigens kreierter "Keller-Börger". Abends sorgen "Die scho widdä", mittlerweile fester Bestandteil des Kellerbergfests, für die musikalische Unterhaltung.
Am Sonntag ab 11 Uhr darf angestanden werden für den fränkischen Mittagstisch: Schäuferla mit Kloß und auch einen Keller-Braten nach Römer-Art. Danach gibt die Höchstadter Nachwuchsband "Trouble X" zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen am Nachmittag eine Kostprobe ihres Könnens.
Teile der restaurierten Kelleranlage nebst der alten Freiluft-Kegelbahn, deren Sanierung nach dem Fest in die Endphase startet, können wie gewohnt unter fachkundiger Leitung besichtigt werden.
Der Reinerlös der Veranstaltung fließt wie gewohnt in den Erhalt der Kelleranlage. Infos zum Kellerbergverein stehen auf www.kellerberg-hoechstadt.de. red