Die katholische Kirche baut in Thurnau ein neues Gemeindehaus. Die Marktgemeinderäte gaben dafür am Montagabend grünes Licht. Pfarrer Hans Roppelt betonte auf Nachfrage der BR, dass kein "Luxusprojekt...
Die katholische Kirche baut in Thurnau ein neues Gemeindehaus. Die Marktgemeinderäte gaben dafür am Montagabend grünes Licht.
Pfarrer Hans Roppelt betonte auf Nachfrage der BR, dass kein "Luxusprojekt" geplant sei. "Bis jetzt hatte unsere Filialkirche St. Marien in Thurnau nur einen Saal. Aber das war eine notdürftige Lösung, eigentlich handelt es sich um die Empore der Kirche, die für Zusammenkünfte genutzt wurde." Um den Brandschutz zu gewährleisten, musste ein Gerüst auf die Empore geführt werden.
Jetzt soll ein Neubau die Situation verbessern. Das geplante Gemeindehaus wird direkt an die Kirche angebaut. "Und in diesem Zug werden auch noch die sanitären Anlagen erneuert. Auch das ist dringend nötig", so Pfarrer Roppelt. Durch den Gemeindehausanbau wird zugleich ein barrierefreier Zugang zum Gotteshaus geschaffen. Die Investition ist bereits gesichert. "Wir möchten gleich 2022 mit dem Neubau beginnen", freut sich der Pfarrer schon. Die Räte befürworteten das Vorhaben.
Parkstreifen entsteht
Für die Realisierung des Gemeindehauses musste eine 35 Quadratmeter große Fläche mit der Gemeinde getauscht werden. Auch dem stimmte der Gemeinderat zu. So kann auch ein Parkstreifen angelegt werden.
Auch gegen einen Antrag von Bernd Täuber hatte das Gremium keine Einwände. Der Landwirt möchte in Menchau eine Maschinenhalle an das bestehende Gebäude anbauen.