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Jazz und Schattenwelten

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Berauschende Show: Moving Shadows. Foto: Manni Linke
Berauschende Show: Moving Shadows.  Foto: Manni Linke

Berauschend, abwechslungsreich, geheimnisvoll, fantastisch, mitreißend

Donnerstag, 2. Januar, 19.30 Uhr, Max-Littmann-Saal: Jocelyn B. Smith "Shine A Light". Die Jazz- und Opernsängerin verzaubert mit ihrem neuen Programm "Shine A Light". Ein Konzert von Jocelyn B. Smith, deren kreatives stimmliches Potenzial Grenzen durchbricht und mühelos über vier Oktaven wechselt, ist weit mehr als nur ein Konzert. Sie holt ihr Publikum aus allen Ecken ab, wo sie es je musikalisch getroffen hat - im Soul, Jazz, Klassik, Funk oder Pop.

Doch Jocelyn B. Smith bietet mehr als perfektes Entertainment. Ihre Botschaft geht tiefer: Sie fordert die Menschen dazu auf, sich für die eigene natürliche Spiritualität zu öffnen und zu sich selbst zu finden. Das Publikum darf sich auf einen berauschenden, abwechslungsreichen und durch und durch erwärmenden Abend freuen. Die musikalische Begleitung liefern Christian Tschugnall an den Drums, Bene Aperdannier an den Keys, Kai Brückner, Guitar, Volker Schlott, Sax und Markus Runzheimer am Bass.

Freitag, 3. Januar, 19.30 Uhr, Kurtheater: Moving Shadows, Schattenshow unter der Regie von Harald Fuß

Schattentheater. Shadowdance. Schattenspiel. Es gibt viele Begriffe für das Genre. Keiner reicht jedoch für die spektakuläre und berauschende Schattenshow "Moving Shadows" unter der Regie von Harald Fuß aus. Das geheimnisvolle Schattenspiel entführt die Zuschauer in eine fantastische Welt. Mit erstaunlicher Präzision und verblüffender Leichtigkeit kreieren die Mobilés charmante und einfallsreiche Geschichten - von zauberhaft poesievoll bis hinreißend komisch. Die Körper verschmelzen artistisch und werden so zu Dingen, Tieren, Pflanzen - und wieder zu Menschen.

Unterstützt von mitreißender Musik entsteht ein fesselnder Bilderreigen, der Assoziationen und Emotionen weckt. Ein Spiel mit Licht und Schatten. Die Zuschauer sind eingeladen in diese magische Schattenwelt einzutauchen und eine Show der Extraklasse zu genießen.

Samstag, 4. Januar, 19.30 Uhr, Max-Littmann-Saal: Abschlusskonzert mit der Philharmonie Festiva, Gipfelstürmer. So kann man sich täuschen: Als "wertlos, unspielbar und

armselig komponiert" bezeichnete der große Pianist, Dirigent und Komponist Nikolai Rubinstein das 1874 entstandene 1. Klavierkonzert seines Freundes und Schützlings Peter Tschaikowski, als der ihm sein Opus 23 das erste Mal vorspielte. Zum Glück für die Nachwelt ließ sich der - freilich recht schockierte - Tschaikowski jedoch nicht beirren. Er schickte es unverändert an den Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow - der so begeistert davon war, dass er es 1875 in Boston höchstpersönlich uraufführte.

Und die Musikgeschichte gab Bülow Recht: Das Werk stürmte geradezu die Bühnen der Welt. Heute ist es das am häufigsten auf Tonträger aufgenommene Klavierkonzert überhaupt.