In Grün soll ein "Greenfield" für Menschen und Hunde entstehen

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Von der Lage in Grün überzeugten sich die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses unter Vorsitz von Bürgermeister Egon Herrmann (Fünfter von rechts). Sie wurden durch die Bauantragsteller Anja Gehring (links) und Thomas Gehring (Sechster von rechts) vor Ort informiert. Foto: Hofmann
Von der Lage in Grün überzeugten sich die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses unter Vorsitz von Bürgermeister Egon Herrmann (Fünfter von rechts). Sie wurden durch die Bauantragsteller Anja Gehring (links) und Thomas Gehring (Sechster von rechts) vor Ort informiert. Foto: Hofmann

Karl-Heinz Hofmann Wenn Herrchen/ Frauchen mit ihrem Hund zusammenleben und zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass dies gemeinsam - als Team - funktioniert....

Karl-Heinz Hofmann

Wenn Herrchen/ Frauchen mit ihrem Hund zusammenleben und zusammenarbeiten, ist es wichtig, dass dies gemeinsam - als Team - funktioniert. Um diese Tier-Mensch-Einheit zu fördern, haben Anja und Thomas Gehring von der Firma "4mIT" Grün ein Bauvorhaben entwickelt.
Bei einer Ortsbegehung stellten die beiden die Pläne den Mitgliedern des Bau- und Umweltausschusses des Gemeinderates Weißenbrunn in Grün vor. "Auf einem 600 Quadratmeter großen Grundstück in Weißenbrunn-Grün, soll eine geeignete Fläche als ,Greenfield' - als eingegrenzte grüne Wiese - für die Arbeit mit Hundebesitzern im Sinn des Empowerments eingezäunt werden", sagten sie. Dabei erklärten sie weiter: "Empowerment heißt Selbstbefähigung. Wir unterstützen Menschen beim Erreichen ihrer selbst gesetzten Ziele hinsichtlich der Mensch-Hund-Team-Bildung." Diese Ziele könnten sowohl mit einem ausgebildeten Hund, als auch mit dem eigenen Vierbeiner verfolgt werden. Wichtig sei den Trainern, dass es maximal zwei Gruppen mit jeweils fünf Teilnehmern gibt, die unter Anleitung von ausgebildeten Mitarbeitern gecoacht werden - so sehen es die beiden bislang vor.
Eine begrenzte Fläche sei auch aus versicherungsrechtlichen Gründen und zum Zwecke des Unfallschutzes und der Aufsichtspflicht notwendig, da Erwachsene, Jugendliche und auch Familien mit Kindern geschult werden würden. " Zudem sollen alle in einer vertrauten, bekannten und überschaubaren Umgebung arbeiten können", so die Antragsteller. Die Höhe des Zaunes wird dabei auf 1,50 Meter geschätzt. Das "Greenfield" soll nur tagsüber und zu geregelten Zeiten genutzt werden.
Das Vorhaben habe nichts mit einem Hundetrainingsplatz im herkömmlichen Sinne oder einer Hundepension zu tun, erklärten Anja und Thomas Gehring. Das Gremium stimmte dem Bauantrag zu.