Die "tiefe Sorge um die Zukunft unseres Landes" treibt 31 CSU-Abgeordnete zu einer ungewöhnlichen Aktion. In einem Brief wenden sie sich mit klaren Forderungen zur Bewältigung der ...
Die "tiefe Sorge um die Zukunft unseres Landes" treibt 31 CSU-Abgeordnete zu einer ungewöhnlichen Aktion. In einem Brief wenden sie sich mit klaren Forderungen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). "Wir müssen den Kurs jetzt korrigieren! Es ist eine Schicksalsfrage für unsere Nation", erklärt dazu der Forchheimer Landtagsabgeordnete Michael Hofmann (CSU). Er hat gemeinsam mit 30 weiteren CSU-Abgeordneten, die 2013 in das Bayerische Parlament gewählt wurden, das Schreiben unterzeichnet.
"Wir haben uns zusammengeschlossen und ein siebenseitiges Schreiben an Kanzlerin Merkel verfasst", erklärt Hofmann in einer Pressemitteilung.
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Er hoffe, dass die Bundeskanzlerin "endlich zu der Einsicht kommt, dass die Belastungsgrenze des Landes erreicht ist". MdL Michael Hofmann schreibt mit Bezug auf seinen Stimmkreis: "Noch sind wir im Landkreis
Forchheim von der Flüchtlingseinquartierung in Turnhallen oder anderen öffentlichen Einrichtungen verschont geblieben. Das wird so nicht bleiben, wenn wir weiterhin diesen Zustrom irgendwo unterbringen müssen. Allein über Weihnachten kamen binnen zehn Tagen so viele Menschen nach Deutschland wie die Stadt Forchheim Einwohner hat. Und das geht seither so weiter! Merkel überfordert das Land." red