Mehrere Fälle von Internetbetrug wurden am Wochenende bei der Höchstadter Polizei angezeigt. Ob die Geschädigten jemals wieder an ihr Geld kommen, ist...
Mehrere Fälle von Internetbetrug wurden am Wochenende bei der Höchstadter Polizei angezeigt. Ob die Geschädigten jemals wieder an ihr Geld kommen, ist mehr als fraglich.
Ein Mann bestellte auf einer Website Waren im Wert von über 500 Euro. Nachdem er das Geld überwiesen hatte, stellte sich heraus, dass er auf Betreiber eines Fake-Shops hereingefallen war.
Von einer Dame wurde zur Anzeige gebracht, dass ihr E-Mail-Account und ihr Amazon-
Konto gehackt worden sei. Außerdem wurden ihre persönlichen Daten bei zwei ihrer Internetaccounts verändert. Vom unbekannten Täter wurden auf diese Weise Waren im Wert von 77 Euro bestellt. Durch das schnelle Handeln der Dame - sie meldete den Vorfall sofort an Amazon - konnte der Bestellvorgang rückgängig gemacht werden. Es folgen weitere Ermittlungen.
Firma verschwunden?
Ein Mann hatte sich vor längerer Zeit auf ein Inserat für einen Automotor gemeldet, der
dann für 2700 Euro geliefert wurde. Da der Motor jedoch Mängel aufwies, holte ihn ein Mitarbeiter der Firma wieder ab. Der reparierte Motor sollte anschließend wieder an den Käufer geliefert oder aber das Geld zurücküberwiesen werden. Mittlerweile ist weder die dubiose Firma noch der angebliche Mitarbeiter mehr erreichbar. Es wurde weder der Motor geliefert, noch das Geld zurücküberwiesen.