Es kommt sehr selten vor, dass sich SPD-Urgesteine auf der Herzogenauracher Kerwa zu einem Frühschoppen treffen. Diesmal war es so. Zuerst wurde über...
Es kommt sehr selten vor, dass sich SPD-Urgesteine auf der Herzogenauracher Kerwa zu einem Frühschoppen treffen. Diesmal war es so. Zuerst wurde über den mangelnden Zuspruch zum traditionellen Kerwa-Frühschoppen räsoniert, aber dann wurde es politisch. Kein Wunder, angesichts der geballten kreis- und lokalpolitischen Erfahrung, die diese illustren SPD-Urgesteine auf dem Buckel haben.
An erster Stelle ist da Eberhard Irlinger zu nennen, der als überzeugter ÖPNV-Fan mit dem Bus aus Erlangen anreiste. Der frühere Landtagsabgeordnete und spätere Landrat freute sich, den Adelsdorfer Jörg Bubel begrüßen zu können, und natürlich durften auch Gotthard Lohmaier und Konrad Eitel, die „ Extinction Rebellion “ der hiesigen SPD , nicht fehlen.
Unternehmer Robert Wirth, ebenfalls ein alter Sozi, sorgte für Stimmung mit seiner lockeren Art. Aber dann wurde auch kontrovers diskutiert und zwar nicht nur über lokale und Kreisthemen, sondern auch über die große Politik im Bund. Und es zeigte sich, dass da nicht alle einer Meinung waren. Leo Hildel, ein langjähriger journalistischer Wegbegleiter der in Ehren ergrauten Herren, mischte da natürlich auch kräftig mit, während „Acker Bill“ von den Heckenmusikanten, der zufällig vorbei kam, dieses Treffen im Bild festhielt.
Ernst Dittrich, ein früherer städtischer Bediensteter, trank ebenfalls einen Krug Festbier, während Bürgermeister German Hacker die Gruppe vielleicht nicht bemerkte und vorbei ging. lh