Die musikalische Mitgestaltung festlicher Gottesdienste stand auch 2023 im Mittelpunkt der Tätigkeiten im Pfarrchor der Pfarrei St. Laurentius in Aisch – sei es die regelmäßige Gestaltung einer...
Die musikalische Mitgestaltung festlicher Gottesdienste stand auch 2023 im Mittelpunkt der Tätigkeiten im Pfarrchor der Pfarrei St. Laurentius in Aisch – sei es die regelmäßige Gestaltung einer Andacht zu Ehren der Gottesmutter im Mai oder der besinnliche Rorategottesdienst in der Adventszeit – und er ist so aus dem kirchlichen Leben in Aisch nicht mehr wegzudenken.
Vom Krieger- und Soldatenverein Aisch 1883 war der Chor im Oktober eingeladen, den Festgottesdienst zum 140 Gründungsjubiläum gesanglich zu gestalten.
Gefragter Chor in den Region
Aber auch über die Gemeindegrenze hinaus weiß man die durch den motivierten Chorleiter Claus Keller aus Weisendorf garantierte gesangliche Qualität des Chores zu schätzen: daher durften die Sängerinnen und Sänger im Juni in Moggast einen Gottesdienst begleiten, der dem traditionellen Stephanusritt und der anschließenden Segnung der Rösser durch Pfarrer Florian Stark vorausging. Im Juli sangen die Aischer dann mit dem Adelsdorfer Nachbarchor beim Open Air der Pfarrei St. Josef in Weisendorf mit, bevor sie am 1.September den Großdechsendorfer Pfarrchor unterstützten, als der emeritierte Erzbischof Ludwig Schick den Festgottesdienst zum 60-jährigen Bestehen der Pfarrkirche zu Unsrer Lieben Frau zelebrierte.
Solidarität mit hilfsbedürftigen Menschen
Dass die Chormitglieder aber auch anderes im Blick haben, zeigte sich, als Anfang Dezember 25 Pakete an die Johanniter Weihnachtstrucker übergeben wurden. Seit 1993 packen Tausende Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland. Jahr für Jahr setzen sie damit ein Zeichen der Solidarität, Nächstenliebe und der Hoffnung. Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in enger Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort in den Zielländern überreicht. Für viele Menschen sind die Pakete ein kostbares Zeichen der Hoffnung – ein Zeichen, dass sie nicht vergessen sind in ihrer Not.
Weihnachtliche Freude verbreiten