Hochmotivierte Jäger in Ebersdorf

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Bei der Versammlung der Ebersdorfer Jagdgenossen in der Gaststätte "Katzwichklause" berichtete Vorsitzender Werner Söllner über zahlreiche Aktivitäten, so k...

Bei der Versammlung der Ebersdorfer Jagdgenossen in der Gaststätte "Katzwichklause" berichtete Vorsitzender Werner Söllner über zahlreiche Aktivitäten, so konnte in Arbeitseinsätzen die Wege in der Leite, im Geschwende, Eisenbergweg, Frankewich und Schiefnersweg freigeschnitten werden. Des weiteren wurden Gräben ausgehoben und Durchlässe gespült. Die Wege in der Leite und im Gebirne konnten kostengünstig mit einer neuen Deckschicht versehen werden. Hierfür konnte Material, welches beim Staßenbau in Ebersdorf angefallen ist, verwendet werden. In diesem Frühjahr soll mit weiterem Material der Weg vom Geschwende bis zum Eisenberg erneuert werden.
Der Jagdpächter vom Jagdbogen Eisenberg, Steffen Mathäi, berichtete von einem guten Jagdjahr und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Vorstandschaft, Landwirten und Jägern. René Scheidig vom Jadbogen Taugwitz konnte sich den Worten nur anschließen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Jagdpächter, Jägern und Landwirten konnten 67 Stück Schwarzwild erlegt werden. Des weiteren wurde der vorgegebene Rehwild-Abschuss erfüllt, drei Stück Rotwild und einige Füchse kamen zur Strecke. Die Jagdpächter präsentierten einige ihrer Trophäen den erfreuten Jagdgenossen.
Im weiteren Verlauf der Versammlung konnte der Jagdbogen Taugwitz erneut an René Scheidig verpachtet werden. Auch in diesem Jahr soll der Reinertrag der Jagdnutzung wieder für den Wegebau verwendet werden. Dritter Bürgermeister Hubert Bischhoff überbrachte die Grüße der Stadt Ludwigsstadt und des Ersten Bürgermeisters Timo Erhardt. Er lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Jagdgenossenschaft. Dann bedankte sich Vorsitzender Söllner und bedauerte, dass bei den Arbeitseinsätzen immer dieselben Personen tatkräftig mitarbeiten, eine bessere Beteiligung wäre wünschenswert. Sein besonderer Dank ging an die Maisbauern, welche ihre Maisflächen in Eigenregie mit Elektrozaun umzäunten, sowie diese pflegen, so dass kaum Wildschäden im Mais zu verzeichnen sind, sowie den hochmotivierten Jägern für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Schwarzwildbejagung. red