Der Präfekt der Marianischen Herren- und Bürgersodalität St. Jakob in Bamberg, Martin Sauer, erstattete den Mitgliedern einen ausführlichen Rechenschaftsber...
Der Präfekt der Marianischen Herren- und Bürgersodalität St. Jakob in Bamberg, Martin Sauer, erstattete den Mitgliedern einen ausführlichen Rechenschaftsbericht über das Jahr 2016 und einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate. Erfreut zeigte er sich über den guten Besuch der Sodalitätsgottesdienste. Der Höhepunkt war wieder das Hochfest am 15. August. Marienverehrer begleiteten die Silbermadonna hinauf nach St. Getreu. Die Maiandachten und die Rosenkranzandachten im Monat Oktober wurden von den Gläubigen gut besucht. Nach einer Eucharistiefeier in Hallerndorf traf sich der religiöse Verein, um Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder vorzunehmen.
"Die Sanierungsarbeiten an der Josefskapelle werden heuer abgeschlossen", so Sauer. Der Präfekt bedankte sich für die großzügigen finanziellen Unterstützungen durch die Erzdiözese, die Oberfrankenstiftung, den Denkmalschutz und die Landesstiftung. Dennoch seien noch 20 000 Euro von der Sodalität selbst aufzubringen.
Im Jahr 2018 feiert der 400 Mitglieder zählenden Bamberger Bund sein 400-jähriges Bestehen. Die Gewinnung neuer Mitglieder muss weiter erfolgreich vorangetrieben werden. Seit 1805 ist die Sodalität St. Jakob in Bamberg Eigentümerin der Kirche. Außerdem gedenkt die Kirche der Muttergotteserscheinungen in Fatima. Es ist mittlerweile 100 Jahre her, dass die Gottesmutter den drei Hirtenkindern erschienen ist. Ihre Mahnung, viel zu beten, besonders den Rosenkranz, soll besonders beherzigt werden.
Der nächste Termin in der St.-Jakobskirche ist am 2. Februar (Fest Mariä Lichtmess), die Eucharistiefeier und Kerzenweihe mit Weiheerneuerung der Sodalen, Lichterprozession durch die Kirche und Erteilung des Blasiussegens.
D. Fösel