Anlässlich des Vorschlages für einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger, Studierende und Auszubildende, den die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen hat, schreibt die Bundestagsabgeordnete Dr...
Anlässlich des Vorschlages für einen Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger, Studierende und Auszubildende, den die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen hat, schreibt die Bundestagsabgeordnete Dr. Manuela Rottmann (Grüne) in einer Presseerklärung: Die international massiv gestiegenen Preise für fossile Energie wie Öl, Kohle und Gas haben auch bei uns die Heiz- und Stromkosten in die Höhe schnellen lassen. Um diese Belastungen abzufedern, haben Grüne, SPD und FDP in der Bundesregierung jetzt einen Vorschlag für einen Heizkostenzuschuss auf den Weg gebracht.
Mehrere Entlastungen geplant
Dieser Heizkostenzuschuss ist nur ein erster Schritt einer ganzen Reihe geplanter Entlastungsmaßnahmen und soll besonders schwer betroffene Haushalte wie Wohngeldempfänger, Auszubildende und Studierende, die auf Leistungen angewiesen sind, unterstützen. Deutschlandweit werden über 2,1 Millionen Menschen davon profitieren.
In den nächsten Wochen und Monaten sollen weitere Entlastungen wie ein Kindersofortzuschlag, eine faire Beteiligung von Vermietern am CO2-Preis und eine Abschaffung der EEG-Umlagekosten beim Strompreis folgen. "Im Bundestag werde ich mich für eine schnelle Umsetzung solcher Entlastungen einsetzen, um soziale Härten zu vermeiden", so Rottmann weiter.
"Darüber hinaus zeigen die massiven Preisschwankungen fossiler Energieträger für mich ganz klar, dass wir den Umstieg auf Erneuerbare Energie enorm beschleunigen müssen, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung sicherzustellen", sagt Rottmann. red