Im Oktober ist Hochsaison für Hexen, Gespenster, Geister und alle, die sich gerne Gruseln, denn: Am 31. Oktober ist Halloween. Dann heißt es wieder: "Süßes, sonst gibt es Saures". Das Fest zu Hallowee...
Im Oktober ist Hochsaison für Hexen, Gespenster, Geister und alle, die sich gerne Gruseln, denn: Am 31. Oktober ist Halloween. Dann heißt es wieder: "Süßes, sonst gibt es Saures". Das Fest zu Halloween wird auch in Deutschland immer beliebter, gerade bei den Kindern ist die Jagd nach Süßigkeiten ein beliebter Spaß.
In Münchaurach gab es am Samstag schon mal einen Vorgeschmack und Hexen sowie weitere schaurige Gestalten tummelten sich im Klosterhof. Der Heimat- und Gartenbauverein lud gemeinsam mit der IG Kinder und Jugend sowie dem Team vom Gottesdienst für Groß und Klein der evangelischen Kirchengemeinde zum Kürbisfest ein.
Schon am Eingangstor ging es schaurig zu, an der alten Linde baumelten Skelette, in der Hexenküche wurde gebacken und eine Hexe ließ das verrückte Halloweenglücksrad drehen. Die Mutigen durften den Kirchturm besteigen und das Läuten zur Geisterstunde genießen. Mit Hingabe mischten die Kinder Gruselschleim und hörten natürlich Gruselgeschichten und inmitten des Hofes brannte ein Lagerfeuer und es konnten Stockbrot und Hotdogs gebacken werden. Zu Halloween gehören auch Kürbisse und zusammen mit Mama oder Papa wurden Kürbisse ausgehöhlt und wilde Masken geschnitzt. Aus den Resten der Kürbisse wurde eine leckere Kürbissuppe zubereitet und es gab manche süße Grillüberraschung. Der Erlöse des unterhaltsamen Nachmittags der Einrichtung einer Kinderecke in der Klosterkirche zugute.
Ursprünglich, vor Hunderten von Jahren, war Halloween ein Herbstfest der Druiden im alten England. Es sei die einzige Nacht des Jahres, so glaubten die Menschen damals, in der Hexen und Geister leibhaftig auf der Erde herumspukten.