Weiter in der Musikschule dabei
Bürgermeister Thein teilte mit, dass die Verlängerung des Vertrages mit der Musikschule Ebern anstehe. „Es spricht nichts dagegen, dieses zu tun“, sagte er. Es wurde beschlossen, den Vertrag unbefristet zu den bekannten Konditionen, maximal jährliche Kosten von 2500 Euro, zu verlängern. Der Gemeinderat ist regelmäßig entsprechend über den aktuellen Stand zu informieren. Derzeit belegen 35 Musikschüler aus dem Gemeindegebiet Kurse in der Musikschule Ebern.
Der Bürgermeister informierte das Gremium, dass in der Kläranlage Junkersdorf ein Blitzschaden zu verzeichnen war, der beseitigt werden musste. Weiter ging Thein auf den kürzlich entstandenen Schaden im Wasserhaus der Gemeinfelder Gruppe ein. Für das Trinkwasser wurde wegen des Problems eine Abkochanordnung erlassen. In der Zwischenzeit erfolge keine Chlorung mehr, man hat Wasserproben zur Untersuchung geschickt. Auf das Ergebnis werde gewartet, damit die Abkochanordnung aufgehoben werden kann, sagte Thein.
Aufgelöst werden musste die Löschgruppe Todtenweisach, wozu der Bürgermeister ein Schreiben des Kommandanten Robert Müller verlas. Demzufolge ist die Zahl der Aktiven bei der Feuerwehr Geroldswind/ Gückelhirn zu gering für eine Löschgruppe. Das komplette Inventar geht in den Bestand der Feuerwehr Geroldswind/Gückelhirn über. Die Sirenen beider Orte (Todtenweisach und Geroldswind) sollen zusammengeschlossen werden.
Uwe Hein aus Altenstein wird seine Tätigkeit als Kommandant zum 30. Juni nach 31 Jahren Feuerwehrtätigkeit beenden. Feuerwehrdienst will er weiterhin leisten und den federführenden Kommandanten Wolfgang Harnauer bei verschiedenen Aufgaben unterstützen.
Die Ortssprecherin Kerstin Brückner aus Marbach stellte das neue Projekt „Dorfhefte“ der Gemeindeallianz Hofheimer Land vor. „Ein Dorfheft enthält Seiten mit Fragen und Fotos, die nach und nach von den jeweiligen Einwohnern kommentiert, beantwortet und ergänzt werden“, sagte Brückner. Sie forderte Alt und Jung dazu auf, mitzumachen und das Heft mit eigenen Sichtweisen, Erfahrungen und Wünschen zu füllen. In jedem Ort soll es einen einheimischen Ansprechpartner für das Dorfheft geben.