"Wir heizen momentan zum Fenster hinaus", erklärte Klement und zeigte die mögliche Maßnahmen auf, die gefördert werden. Neue Fenster, Dämmung der Decken, Wände und des Daches sowie Jalousien sind möglich und würden für eine bessere Energiebilanz sorgen. Ebenso werden die Beratung und die Erstellung eines Konzepts zur Anpassung an den Klimawandel durch den Staat gefördert. Der Thereser Gemeinderat sprach sich dafür aus, einen Antrag zur Aufnahme in das Förderprojekt zu stellen.
Über 1000 Briefwähler gab es zuletzt bei Wahlen in der Gemeinde Theres . Die normale Größenordnung sollte ungefähr bei 400 bis 500 Wahlbriefen liegen, erklärte Bürgermeister Schneider. Um auch die Wahlhelfer zu entlasten, zeigte der Gemeinderat mit der Berufung eines zweiten Briefwahlbezirkes sein Einverständnis.
Im Bereich der Integrierten Leitstelle (ILS) Schweinfurt steht derzeit die Umstellung auf eine digitale Alarmierung der Feuerwehren an. Hierzu bewilligte der Gemeinderat die Anschaffung von 52 digitalen Funkmeldeempfängern und die Umrüstung der örtlichen Sirenen. Die Förderung für die Pager, deren Anschaffungskosten bei circa 700 Euro je Stück liegen, beträgt rund 80 Prozent. Somit bleibt für die Gemeinde ein Anteil von insgesamt etwas über 7000 Euro.
Für die vier Sirenenstandorte in der Gemeinde Theres werden Kosten in Höhe von rund 14 000 Euro veranschlagt. Hier ist mit einem staatlichen Zuschuss von 8700 Euro zu rechnen, erfuhr der Gemeinderat .
Gemeinderat Karl Dotzel sprach sich für einen zweiten Sirenenstandort in Obertheres aus, da die jetzige Sirene nicht im kompletten Ort hörbar sei. Kommandant Dominik Mroz, der als Gast anwesend war, bestätigte, dass mancherorts die Sirene der Nachbargemeinde Wonfurt hörbar sei, nicht aber die eigene Anlage von Obertheres.