Handgemachte Musik erobert den Frankenwald

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Jakob Bruckner war mit seinen Freunden zu einem weiteren Auftritt nach Tettau gekommen. Foto: Michael Wunder
Jakob Bruckner war mit seinen Freunden zu einem weiteren Auftritt nach Tettau gekommen.  Foto: Michael Wunder

Lieder schreiben - das ist es, was Jakob Bruckner in seinem Leben am liebsten macht. Nach seinem Besuch in Tettau waren davon auch die Zuhörer im Frankenwal...

Lieder schreiben - das ist es, was Jakob Bruckner in seinem Leben am liebsten macht. Nach seinem Besuch in Tettau waren davon auch die Zuhörer im Frankenwald überzeugt.
Angefangen hat er mit dem Liederschreiben schon als pubertierender Jugendlicher im oberbayerischen Chiemgau, wie er erzählt. Mittlerweile hat es den jungen Mann nach Regensburg verschlagen. Und, er hat die Stadt fest in sein Herz und in seine Lieder geschlossen.
Aber auch im Frankenwald ist er kein Unbekannter mehr. Nach dem Auftritt als Vorgruppe bei Claudia Koreck im vergangenen Jahr in Tettau, führt ihn der Weg erneut in die Festhalle nach Tettau.
Seine beste Freundin ist dabei die Melancholie, mit der er heraus aus düsteren Gefilden in hoffnungsvolle und euphorische Landschaften wandert.


Mehr als glatt gebügelte Klänge

Was Bruckner dabei einzigartig macht, ist seine Vielfältigkeit. Nichts ist glatt gebügelt und angepasst. Seine Musik schlägt in alle Richtungen aus und ist dabei gefühlvoll handgemacht. Er wählt diese musikalischen Freiheiten ganz bewusst.
Der rote Faden bleibt dabei immer er selbst - seine Stimme, seine Texte und seine Geschichten. "Bruckner singt Klartext" - das wird dem damals 22-jährigen Songwriter schon 2013 bei seinem ausverkauften Debütkonzert attestiert. Seine intimen und sehnsüchtigen Texte erzeugen gerade deshalb eine Resonanz bei dem stetig wachsenden Publikum, das er seither mit seinen Songs verzaubert.