Andreas Dorsch Auf dem Gehweg an der Einmündung der Linden- in die Bamberger Straße sprudelte gestern am Vormittag Wasser aus dem Plattenbelag. Eine Passantin schlug Alarm und rief die Mitarbeiter des...
Andreas Dorsch Auf dem Gehweg an der Einmündung der Linden- in die Bamberger Straße sprudelte gestern am Vormittag Wasser aus dem Plattenbelag. Eine Passantin schlug Alarm und rief die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs und der Wasserversorgung auf den Plan.
Sie mussten zunächst einmal herausfinden, wo die Wasserleitung genau leckt. Keine leichte Aufgabe, nimmt das Wasser doch den Weg des geringsten Widerstands. "Eine Graugussleitung mit 20 Zentimeter Durchmesser ist komplett durchgebrochen", stellte Christof Himpel, Chef der Höchstadter Wasserversorgung, fest. Das Glück dabei, dass die Bruchstelle unter dem Gehweg lag und leicht zugänglich war. Nur ein benachbartes Starkstromkabel musste aus Sicherheitsgründen vorübergehend abgeschaltet werden. Zwischen Medbacher Tor und Bamberger Straße hatten einige Haushalte vorübergehend kein Wasser.
Für Himpel ein Ermüdungsbruch an dem 58 Jahre alten Wasserleitungsrohr, auf dem sechs Bar Druck liegen.
