Gesundheit labiler als in Restbayern

1 Min

Eine aktuelle Auswertung der AOK Bayreuth-Kulmbach zum Krankenstand für 2017 zeigt laut einer Pressemitteilung: Im Landkreis Kulmbach sind AOK-versicherte Arbeitnehmer kränker als im bayernweiten Verg...

Eine aktuelle Auswertung der AOK Bayreuth-Kulmbach zum Krankenstand für 2017 zeigt laut einer Pressemitteilung: Im Landkreis Kulmbach sind AOK-versicherte Arbeitnehmer kränker als im bayernweiten Vergleich. Mit 5,5 liegt der Krankenstand über dem bayerischen Durch von 4,7 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich im Landkreis Kulmbach allerdings weniger Beschäftigte krank gemeldet. Der Krankenstand sank um 0,1 Prozentpunkte.
Obwohl im vergangenen Jahr weniger Arbeitnehmer wegen Erkältung zu Hause bleiben mussten, waren Atemwegserkrankungen der häufigste Grund für eine Krankschreibung. 42,8 Krankmeldungen je 100 erwerbstätige AOK-Mitglieder gab es im vergangenen Jahr im Landkreis wegen dieser Krankheitsart.
Demgegenüber entfielen auf Muskel- und Skeletterkrankungen 32,5, auf Erkrankungen des Verdauungssystems 16,6 und auf Verletzungen 17,7 Arbeitsunfähigkeitsfälle im Landkreis Kulmbach.
Insgesamt war im Freistaat durchschnittlich jeder AOK-versicherte Arbeitnehmer 17 Kalendertage krank, im Landkreis Kulmbach waren es im Schnitt 20,2 Tage. red