Hertlein ist Nachrücker im Gemeinderat Stephan Hertlein ist der Listennachfolger der Wählergruppe Bürgerblock Frimmersdorf für den vor Kurzem plötzlich vers...
Hertlein ist Nachrücker im Gemeinderat
Stephan Hertlein ist der Listennachfolger der Wählergruppe Bürgerblock Frimmersdorf für den vor Kurzem plötzlich verstorbenen Gemeinderat Harald Haberkamm. In der Sitzung am Montag wurde das neue Ratsmitglied von Bürgermeister Helmut Lottes vereidigt. Stephan Hertlein ist 51 Jahre alt und von Beruf Meister im Elektrohandwerk. Der neue Gemeinderat wird als Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss und im Kindergartenausschuss als Vertreter von Bernhard Ochs auch diese Ämter seines Vorgängers Haberkamm übernehmen.
Hallenplanungen nehmen Gestalt an
Über eine Veranstaltungshalle als Anbau an die Schule wird im Gemeinderat Vestenbergsgreuth diskutiert.Am Montag lag den Räten ein überarbeiteter Grobentwurf des Architekten vor. Auf dieser Grundlage soll weiter geplant werden. Lediglich Friedrich Brehm (SPD) votierte dagegen.
Über die Absicht, ein "Multifunktionsgebäude" im Bereich der Schule zu planen, hatte Bürgermeister Helmut Lottes bereitsin der Bürgerversammlung informiert. Auf 1,5 Millionen schätzte der Gemeindechef diesen Bau. Es solle ein Zentrum werden, auf das die Gemeinde in ihrer weiteren Entwicklung nicht verzichten könne. Nach vielen Gesprächen - auch mit den Vereinen, die wohl die Halle am meisten nutzen werden - lag nun ein "großzügiger" Alternativvorschlag vor. Auf der Westseite weist das Konzept eine größtenteils verglaste Front aus. Eine Bauweise, die nicht jedem Rat gefiel.
Friedrich Großkopf (OWG)monierte, Sportveranstaltungen könnten unter zu großer Sonneneinstrahlung leiden.
Dem stimmte der Bürgermeister zu: Eine Verdunkelung müssevorgesehen werden.
Einen eigenen Zugang für Catering-Service weist der Entwurf ebenso aus wie die Möglichkeit, für Behinderte ebenerdig in das Gebäude zu gelangen. In der zwölf mal 24 Meter großen Halle soll es eine Bühne und im Obergeschoss eine Zuschauergalerie geben. Bürgermeister Lottes will zunächst die Planung fertigstellen lassen, um dann in das Zuschussverfahren einzusteigen. Er rechnet mit einem Zuschuss von 60 Prozent auf die förderfähigen Kosten.
Vestenbergsgreuth
Freies WLAN an
zwei Standorten
Hotspots, über die freies WLAN zu erreichen ist, soll es künftig in der Gemeinde geben. Die Kosten für die Ersteinrichtung an zwei Standorten übernehme der Freistaat, informierte Bürgermeister Lottes. Die Initiative starte im Juni.
Die Freizeiteinrichtung biete sich als solcher Standort an, schlug Lottes vor. Begehrte Standorte seien Bushaltestellen, da sich Kinder und Jugendliche dort gern einloggen. Gerade das wollten der Rat aber nicht. Der Bereich um Kindergarten und Schule wurde vorgeschlagen und auch so beschlossen. Wie Bürgermeister Lottes erläuterte, werden mit der Ers teinrichtung auch die Kosten für weitere Standorte ermittelt.
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