Gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seinen Nächsten

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Zwölf Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen wurden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Fotos: Alfred Thieret
Zwölf Feuerwehrmänner und drei Feuerwehrfrauen wurden mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Fotos: Alfred Thieret
Die Feuerwehrspitze sowie Kommunalvertreter beglückwünschten zehn Feuermänner und eine Feuerwehrfrau zur Auszeichnung mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit.
Die Feuerwehrspitze sowie Kommunalvertreter beglückwünschten zehn Feuermänner und eine Feuerwehrfrau zur Auszeichnung mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 40-jährige Dienstzeit.
 

22 Feuerwehrmänner und vier Feuerwehrfrauen aus den 24 freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes wurden bei einer Festveranstaltung im Stadtschloss für 25- und 40-jährige aktive Dienstzeit mit dem Fe...

22 Feuerwehrmänner und vier Feuerwehrfrauen aus den 24 freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes wurden bei einer Festveranstaltung im Stadtschloss für 25- und 40-jährige aktive Dienstzeit mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber beziehungsweise Gold ausgezeichnet.

Mit der Feier werde der ehrenamtliche Einsatz langjähriger aktiver Feuerwehrleute gewürdigt, betonte Bürgermeister Andreas Hügerich bei der Begrüßung. Landrat Christian Meißner ging auf die enormen Anforderungen ein, die bei großen Brand- oder Unfalleinsätzen auf die Feuerwehrleute zukommen, das setze natürlich eine optimale Aus- und Fortbildung voraus. Kreisbrandrat Timm Vogler stellte fest, dass das Ehrenzeichen neuerdings in drei Klassen für 25- und 40-jährige und seit diesem Jahr auch für 50-jährige aktive Dienstzeit bei einer Feuerwehr verliehen werde. Im Landkreis Lichtenfels würden sich 3600 Frauen und Männer bei den Feuerwehren einbringen. "Wir helfen Menschen ehrenamtlich und uneigennützig im Notfall, setzen oftmals unsere Gesundheit aufs Spiel und werden als Dank dafür noch angepöbelt oder im schlimmsten Fall sogar angegriffen", machte Timm Vogler deutlich und stellte die Frage: "In was für einer Gesellschaft leben wir mittlerweile?". Gerade die gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seinen Nächsten sei eine der Stärken des ehrenamtlichen Engagements. thi