Geglückte Theaterpremiere in Pressig

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Bestatter Albert Sargnagel (Kurt Meißner) nimmt schon mal die Maße für einen passenden Sarg für Oma Margarete (Maria Daum), die sich mit Sterbevorbereitungen befasst. Doch einige Zeit später fühlt die Oma den zweiten Frühling. Foto: Karl-Heinz Hofmann
Bestatter Albert Sargnagel (Kurt Meißner) nimmt schon mal die Maße für einen passenden Sarg für Oma Margarete (Maria Daum), die sich mit Sterbevorbereitungen befasst. Doch einige Zeit später fühlt die Oma den zweiten Frühling.  Foto: Karl-Heinz Hofmann

von unserem Mitarbeiter  Karl-Heinz Hofmann Pressig — Die Theatergruppe Pressig wurde beim Lustspiel "Wenn alte Scheunen brennen" bei der Premiere im Jugendheim umjubelt. Die Zusch...

von unserem Mitarbeiter 
Karl-Heinz Hofmann

Pressig — Die Theatergruppe Pressig wurde beim Lustspiel "Wenn alte Scheunen brennen" bei der Premiere im Jugendheim umjubelt. Die Zuschauer waren begeistert von der schauspielerischen Leistung der Laiendarsteller und amüsierten sich mehr als drei Stunden über die humorvolle Komödie.
"Vor lauter Lachen bleibt kein Auge trocken", sagte ein strahlender Bürgermeister Hans Pi etz (FW) mit Gattin Silvia, in der Pause zum dritten Akt, der nochmals die beiden vorangegangenen Akte an lustigen Turbulenzen und Verwirrungen übertraf.
Das turbulente Lustspiel dreht sich um heimliche Liebe und Heiratsversprechungen mit Verkuppelung durch die Oma. Während sie mit ihren Verkuppelungen für viel Verwirrung sorgt, kämpft die Oma selbst auf einmal, trotz ihres hohen Alters, nochmal mit Liebesgefühlen und Heiratslust und kennt dabei keine Beherrschung mehr.
Die Theatergruppe Pressig begeistert seit Jahrzehnten ihr Publikum und spielt für soziale Zwecke. Der Erlös aus Speisen und Getränken geht an das Jugendheim und der Reinerlös aus den Eintrittsgeldern wird wieder für einen sozialen, caritativen oder kirchlichen Zweck gespendet.
Wieder ist es Regisseurin und Schauspielerin Rita Vetter gelungen, die Rollen perfekt zu verteilen, so dass die Darstellungen authentisch wiedergegeben werden.
Die wochenlangen Probenarbeiten haben sich gelohnt, das Publikum war fasziniert und spendete während der Szenen und zum Schluss lang anhaltenden Beifall vor Begeisterung.